Ashkan Shabani
Eidglas Xavier
JAM SESSION
Maison de Silva
RODRIGUEZ ARTE
Sibb
Sophia Spitzenberg
Zaniah
Matthew Blaise ist ein*e leidenschaftliche*r und engagierte*r nicht-binäre*r queere*r Aktivist*in, deren Leben dem Einsatz für die Rechte und Gleichstellung der LGBTQ+-Gemeinschaft gewidmet ist.
Durch öffentliche Reden, Community-Organisation und politischen Aktivismus hat Matthew das Leben unzähliger Menschen geprägt und die Welt damit inklusiver und toleranter gemacht. An der Universität von Katar hielt dey vor der African Students' Association eine Rede über die Intersektionalität der #EndSars-Bewegung. Außerdem hielt dey die Keynote auf der University of Florida Student Pride und war Mitglied eines Panels auf dem 2021 Marginalized Majority Workshop über LGBTQ+ Legalität in Westafrika.
Als Anerkennung deren herausragender Beiträge zur LGBTQ+-Community hat Matthew mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten. So gewann dey 2020 den Preis für den SOGIESC-Aktivisten des Jahres, 2021 den MTV EMAs Generation Change Award und wurde für The Future Awards Africa, den DAZED 100 und den Diversity and Difference Prize nominiert. Neben anderen renommierten internationalen Medien und Publikationen wurde dey auch in Vogue, Ze.tt, ZDFheute, Out Magazine, PinkNews, Time, Bloomberg und Channel4News gefeatured.
Dey leitet ein innovatives und leidenschaftliches Team bei Òbòdò, einer queeren Jugendorganisation, die sich mit der Förderung von queerer Bildung und Rechten in Nigeria durch Kunst, Technik und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt.
Matthew eröffnet die diesjährige Ausgabe der Queer B-Cademy mit einer Keynote, die zum Geist einer neuen globalen queeren Solidarität aufruft.
Matthew Blaise is a passionate and dedicated non-binary queer activist who has devoted their life to advocating for the rights of the LGBTQ+ community. Through public speaking, community organizing, and political activism, Matthew has made a an imprint on the lives of countless individuals, helping to create a more inclusive and accepting world. At the University of Qatar, they gave a speech on the Intersectionality of the #EndSars Movement to the African Students' Association. They also gave the keynote address at the University of Florida Student Pride and served on a panel at the 2021 Marginalized Majority Workshop on LGBTQ+ Legality in West Africa. In recognition of his outstanding contributions to the LGBTQ+ community, Matthew has received several awards and accolades. They won the SOGIESC activist of the year award in 2020, the 2021 MTV EMAs Generation Change award, and they have been nominated for The Future Awards Africa, the DAZED 100, and The Diversity and Difference prize. Among other prestigious international media outlets and publications, they have also been featured in Vogue, Ze.tt, ZDFheute, Out Magazine, PinkNews, Time, Bloomberg, and Channel4News.
They head an innovative and passionate team at Òbòdò, a youth-focused queer organization advancing queer education and rights in Nigeria.
© Matthew Blaise
Warum finden wir im Zustand der Fluidität und im Zugang zu Emotionen transformative Kräfte? Wie können wir diesen Zustand heutzutage inmitten einer Politik der Trennung und starren Identität nutzen? Die diesjährige Ausgabe der Queer B-Cademy bietet einen Raum für all diese und weitere Fragen: den Emotional Space. Es versammelt sich eine Gruppe bildender und Performancekünstler*innen und schafft eine vibrierende Einheit voller installativer, immersiver, kollaborativer und performativer Prozesse. Im retro-futuristischen Setting des Bühnenbildners Sebastian Faßnacht bietet das in Amsterdam ansässige Iridescent Institute of Desire mit Canopies of Care eine intuitive Praxis der regenerativen Somatik an, um Zusammengehörigkeit und Verwandtschaft zu fördern. Während der erfindungsreiche und verspielte Illustrator Rory Midhani zu einer DIY-Bastel-Verarbeitung von Hoffnungen, Wünschen und ausgedienten Mustern einlädt und die lokale, visuelle Visionär*in Stef Mosebach ein Postamt eröffnet, um die Schönheit der analogen Benachrichtigung zurückzuholen, zeigen sich die Performer*innen Rhama und Joy von ihrer persönlichsten Seite. Rhama kombiniert Humor und 90er-Jahre-Rückblicke zu einem Selbstwerdungsprozess im frisch veröffentlichten Repertoire eigener Songs und Joy enthüllt die Tiefen der Überschneidungen von Geschlechtsidentität, Migration und künstlerischen Prozessen. Die Videoinstallation der tonganischen Künstlerin Latai Taumoepeau thematisiert die klimatische Verwundbarkeit von Inselnationen und spricht die Dringlichkeit eines spirituellen Paradigmenwechsels an, während daneben die frisch gedruckten Zines aus dem "Queer Love"-Workshop von NATA ausgestellt werden. Begebt euch außerdem auf eine emotionale, magische und neuroqueere Reise durch eine Klanglandschaft des außergewöhnlichen Medienkünstlers POZSI B KOLOR, während ihr in weiche Laken eingewickelt vom Wunder des Lebens umarmt werdet.
Why do we find transformative powers in the state of fluidity and access to emotions? How do we tap into that state these days amid politics of separation and rigid identity? In this year’s edition, Queer B-Cademy offers a space to experience your take on all those questions and more: The Emotional Space. Assembled visual and performance artists create a vibrational union, presenting their work in durational, installative, immersive, collaborative and performative ways. In the retro-futuristic setting of stage designer Sebastian Faßnacht, the Amsterdam-based Iridescent Institute of Desire offers the Canopies of Care, introducing an intuitive practice of regenerative somatics to facilitate togetherness and kinship. While the inventive and crafty illustrator Rory Midhani invites to a DIY crafty emotional processing of hopes, desires and outdated patterns, local visual visionaire Stef Mosebach sets up a post-office to bring back the beauty of analogue messaging and performers Rhama and Joy share their most intimate sides. Rhama combines humour and 90s retrospections into becoming themselves in their freshly released original song repertoire, and Joy reveals the depths of their intersections of gender identity, migration and artistic processes. The video installation of Tongan artist Latai Taumoepeau’s “keynote ritual” invokes the climatic vulnerability of island nations, addressing the urgency of a spiritual paradigm shift, next to the exhibition of freshly created zines from NATA’s “Queer Love” workshop. Go on an emotional, magical, neuroqueer journey inside the soundscape composed by the extraordinaire artist wizard POZSI B KOLOR while wrapped up in the soft sheets and embraced by the wonder of life.
Mark your calendars! Am 1. April 2023 um 22:00 Uhr Sänger*innen und Instrumentalist*en zu unserer erstmalig stattfindenden **QUEER JAM SESSION** ein! Dies wird ein Abend um all unsere talentierten queeren Musiker*innen zusammen zu bringen. Vielleicht lernt ihr ja eure neuen music soulmates kennen? Die feste Band für den Abend, die ihr mit eurem Instrument oder Gesang joinen könnt wird aus den wundervollen Musiker*innen Christin Neddens am Schlagzeug, Pachakuti an den Keys und Noah Slee and der Gitarre bestehen. Außerdem wird die Jam Session moderiert von singer-songwriter FAYIM. Wenn ihr auf der Bühne performen möchtet meldet euch an and spread the word!
Im Leben wie musikalisch zwischen den Welten aufgewachsen, machte sich Pachakuti erstmals 2020 als Multiinstrumentalist und Produzent von sich hören: Sein Instrumental Hip Hop Album „Semilla“ mit young.vishnu erschien auf Melting Pot Music und ging seinen familiären Wurzeln in Kolumbien nach. Der zwischen Hildesheim und Berlin lebende und arbeitende Künstler drückt sich bevorzugt am Klavier und Saxophon aus und tut dies nicht nur solo, sondern auch als Mitglied von Sonic Interventions und der New Love Experience, sowie in den Bands von Douniah und Laíz. Sein Nachfolgealbum „Dédalo“ erschien 2022 als Double-LP und erzählt in Symbolen und Metaphern die Geschichte des Verlieren und Wiederfinden des eigenen Weges und wurde Teil der Best Jazz 2022 Selection auf Spotify. Seine neueste Beat-Reihe mit young.vishnu erscheint seit Beginn des Jahres auf Besser Samstag.
FAYIM ist Singer-Songwriter und wohnt in Berlin. In seiner Musik verbindet er die Liebe für R&B, Pop, Soul, Gospel und Jazz mit deutschsprachigen Texten, die seine Lebensrealität(en) als Schwarzer, queerer Mann in Deutschland zentrieren. Seit 2020 schafft er mit FORMATION NOW** Räume für und mit anderen marginalisierten Menschen. Zusätzlich engagiert er sich im Berliner Vocalensemble „A Song For You“, dessen Debütalbum 2023 erscheint.
Der in Berlin lebende neuseeländische Künstler Noah Slee verbindet traditionelle Soul-Einflüsse und experimentiert gleichzeitig mit elektronischen Produktionen. Dabei vermischt er eine Reihe von Genres, die von Future Beats über zeitgenössischen Soul und progressiven RnB bis hin zu Indie-Electronica reichen. Slee hat viele Facetten: Er ist Musiker, Künstler, Produzent, Regisseur, pazifischer Insulaner und LGBTQ-Mitglied. Slee’s kommendes zweites Album It Takes A Village, das Mitte 2022 erscheinen soll, befasst sich mit der Bedeutung der Gemeinschaft; ein Thema, das sich durch Noahs ganzes Leben zieht.
Christin Neddens ist freischaffende Schlagzeugerin und Komponistin aus Hamburg. Sie studierte Schlagzeug in Deutschland, den Niederlanden und den USA (bei Peter Erskine und Jeff Hamilton). Christin gastierte bereits auf diversen (inter)nationalen Festivals (z.B. in Skandinavien/Big Band Festival Imatra, Finnland, Südafrika/Standard Bank Jazzfestival Grahamstown, den USA/Port Townsend Jazzfestival, Kerala/Indien, Jordanien/Amman Jazz Festival, Jazz Baltica, Colors-Festival in Lomé (Togo, Westafrika), Überjazz- und ELB-Jazzfestival/Hamburg. Christin ist in einer Vielzahl von Genre übergreifenden Projekten unterwegs, spielte u.a. mit Nils Landgren, Helge Schneider, wirkte in ARD-/WDR-Fernseh-Produktionen mit, gastierte bei der NDR Big Band und ist Endorserin für Meinl Cymbals, Tama Drums, Remo Heads und Hörluchs In-Ears. Zur Zeit arbeitet Christin an Ihrem Solo-Album, konzipiert ihr erstes Schlagzeug-Lehrwerk und gastiert als Clinician auf diversen Drumfestivals.
Mark your Calenders! We’re inviting singers and instrumentalists to our first ever **QUEER JAM SESSION** on April 1, 2023 at 10:00 p.m! The band for the evening will consist of the wonderful musicians Christin Neddens on drums, Pachakuti on keys and Noah Slee on guitar. The jam session will also be moderated by singer-songwriter FAYIM. If you want to perform on stage, get in touch and spread the word!
FAYIM is a singer-songwriter living in Berlin. In his music he combines a love for R&B, pop, soul, gospel and jazz with German lyrics that center his life reality(s) as a Black, queer man in Germany. Since 2020, he has been creating spaces for and with other marginalized people through FORMATION NOW**. Additionally, he is involved in the Berlin vocal ensemble "A Song For You", whose debut album will be released in 2023.
Growing up between worlds in life as well as musically, Pachakuti first made himself heard as a multi-instrumentalist and producer in 2020: His instrumental hip hop album "Semilla" with young.vishnu was released on Melting Pot Music and traced his family roots in Colombia. The artist, who lives and works between Hildesheim and Berlin, prefers to express himself on piano and saxophone and does this not only solo, but also as a member of Sonic Interventions and the New Love Experience, as well as in the bands of Douniah and Laíz. His follow-up album "Dédalo" was released in 2022 as a double LP and tells the story of losing and finding one's way again in symbols and metaphors, and became part of the Best Jazz 2022 Selection on Spotify. His latest beat series with young.vishnu has been released on Besser Samstag since the beginning of the year.
Christin Neddens is a freelance percussionist and composer from Hamburg. She studied percussion in Germany, the Netherlands and the USA (with Peter Erskine and Jeff Hamilton). Christin has performed at various (inter)national festivals (e.g. in Scandinavia/Big Band Festival Imatra, Finland, South Africa/Standard Bank Jazzfestival Grahamstown, the USA/Port Townsend Jazzfestival, Kerala/India, Jordan/Amman Jazz Festival, Jazz Baltica, Colors-Festival in Lomé (Togo, West Africa), Überjazz- and ELB-Jazzfestival/Hamburg. Christin is involved in a variety of cross-genre projects, has played with Nils Landgren, Helge Schneider, participated in ARD/WDR television productions, made guest appearances with the NDR Big Band and is an endorser for Meinl Cymbals, Tama Drums, Remo Heads and Hörluchs In-Ears. Currently Christin is working on her solo album, conceiving her first drum teaching book and guesting as a clinician at various drum festivals.
Noah Slee Berlin-based, New Zealand artist Noah Slee combines traditional soul influences whilst experimenting with electronic production blending an array of genres ranging from future beats, contemporary soul, progressive RnB to indie-electronica. Slee is a multifaceted identity: as a musician, artist, producer, director, Pacific Islander, and an LGBTQ member. Slee’s album It Takes a Village released mid 2022 focuses on the importance of community, a recurring theme that has been present throughout Noah’s life.
FAYIM
Konzept | Produktion: @_gurlzwithcurlz_
Foto: Maischa Souaga | @maischa_s
H&M: Dani Berner | @_daniberner_
Christin Neddens
© Gerhard Kühne
Noah Slee
© @amkzara
Pachakuti
© Kevin Momoh
@the.moth
Bei diesem Weltenwandel aus Workshop/Playtest/Tutorial/Multiverse bringt Sarah Fartuun Heinze ein musiktheatrales Spielprinzip – »Let’s Play Music Theatre« – mit und macht es zum gemeinsamen (Spiel-)Material: Ein Spiel dessen Regeln wir gemeinsam erfinden, während wir es spielen. Eine Geschichte, die wir uns erzählen, während wir sie zusammen erleben. Musik, die wir erschaffen, während wir sie genießen. Das Wichtigste ist, dass es allen gut geht: Alles andere entsteht daraus. Sarah Fartuun Heinze lädt alle, die Lust haben dazu ein, gemeinsam fragend und ästhetisch forschend voranzuschreiten, oder: Zu schlendern. Und zum Ausprobieren, Spielen. Multiverse. Radikal prozessorientert & radical soft&kind. Dafür braucht es weder Programmierskills, noch anderweitige Vorkenntnisse. Wer gerne spielt, digital, analog, theatralisch, all of the above, ist hier genau richtig.
Sarah Fartuun Heinze ist eine Schwarze (Gender-)Queer*Feminist*in, (Lohn-)arbeitetende als freie Künstler*in, Autor*in, kulturelle Bildungsreferent*in und multiverse(neurodiverse) Weltenwandler*in. Mit Theater, Games, Musik und Empowerment, versteht sie*er sich als ästhetische Forscher*in, ist Teil der Initiative Creative Gaming und den Neuen Deutschen Medienmacher*innen. Digitale und analoge Spiele haben Sarah Fartuun Heinze im Grund schon immer bewegt - und tun es noch. Eins ihrer*seiner Lieblingsspiele ist »Zelda: Ocarina of Time«, vermutlich weil da der Schlüssel zu den meisten Rätseln die Musik liegt. Wie so oft, auch fernab von Bildschirmen und (Theater-)Bühnen.
In this multiversetraversing workshop, playtest, tutorial and multiverse, Sarah Fartuun Heinze brings a music-theatrical game principle : "Let's Play Music Theatre", and makes it a shared game material. A game whose rules we invent together while we play it. A story we tell ourselves while we experience it together. Music that we create while we enjoy it. Sarah Fartuun Heinze invites participants to question aesthetics, exploration, experimentation, and play. Participants don’t need programming skills or previous knowledge. If you like to play, Digital, Analog, Theatral, or AllOfTheAbove, this is the right place for you.
Sarah Fartuun Heinze is a Black(-gender-)Queer*Feminist;(wage-)working as a freelance artist & author & cultural educator:multiverse(neurodiverse) traversing with theater, games, music and empowerment, is part of the initiative Creative Gaming and the New German Media Makers. Whether as a theater maker, aesthetic researcher, theater game designer, musician, part of the Creative Gaming initiative or the New German Media Makers, as an author, dramaturge or cultural educator: digital and analog games have always moved Sarah Fartuun Heinze - and still do. One of her favorite games is "Zelda: Ocarina of Time", probably because the key to most of the puzzles is the music.
© Claudia Friedrich
Mit BeCunting begeben sich die Performer:innen auf eine Reise der Selbstentdeckung durch Bewegung und Gesang. In einer Reihe von Geschichten, die sich mit existenziellen Fragen, BI*PoC, Queerness sowie einem Gefühlszustand von körperlichem und sozialem Unwohlsein beschäftigen, thematisieren die Performer:innen Alltagserfahrungen und verarbeiten diese in unterschiedlichen Tanzstilen – von Contemporary über Ballroom bis hin zu Klassischem Tanz. Dabei trotzen sie einer heteronormativen Gesellschaft, indem sie ihre Stimmen stärken und die Schönheit ihrer Individualität entdecken und umarmen
Black Pearl de Almeida Lima (geb. 1994, Brasilien) ist eine multidisziplinäre afro-lateinamerikanische Trans-Künstlerin, die in Berlin ansässig ist. Sie hat ihren Master of Arts an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim absolviert und ist in verschiedenen Kunstinstitutionen und renommierten Tanzkompanien in Deutschland aufgetreten. In 2020 hat sie sich in der deutschen Ballroom Szene etabliert und ist derzeit ein Mitglied der Iconic House of Saint Laurent Europe und Kiki House of Solar, in den Kategorien; Runway. Ihre Forschungsarbeit beziehen sich auf die Anwendung des Körpers als künstlerische und politische Plattform, um die Unsichtbarkeit (physisch und symbolisch) von Trans-Personen durch deren Lebensgeschichten zu erläutern. Black Pearl strebt an, die koloniale Narrative aller klassischen Bewegungsformen zu dekonstruieren und durch ihre Körpererfahrungen Potenziale zu übersetzen und Aspekte im Zusammenhang mit der Repräsentation und Repräsentativität von Körpern in der Kunst zu reflektieren.
Mandhla: Trans-feminine, geschlechtlich nicht konformer Körper, geboren und aufgewachsen in Simbabwe, Afrika. Zurzeit lebt sie zwischen Berlin und Köln und bringt eine Mischung aus experimenteller R&B- und Soul-Musik, die mit visuellen Projektionen und performativen Tanz verwoben ist. Ihre Musik erzählt von den alltäglichen Prüfungen, die Trans*-, Enby- und Femme*-Migrantinnen in Bezug auf Liebe, Identität, Sex und Akzeptanz erleben. Als politische und soziale Aktivistin ist sie Teil des BIPoC-Kollektivs DEMASK, das sich für die Schaffung sicherer Räume für QT (Queer, Trans) BIPoC in Köln und Umgebung einsetzt. Sie studiert außerdem Design an der Hochschule Rhein Waal und ist eine visuelle Medienkünstlerin. https://mandhlamusic.wordpress.com/
Pascal Schmidt hat im Jahr 2014 den B.A. an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim gemacht, mit einem unterstützenden Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Außerdem war Pascal Schmidt Tänzer*in, Workshopleiter*in und Choreograf*in am Bundesjugendballett von John Neumeier.
2016-2019 war Pascal Schmidt am Hamburg Ballett engagiert und veranstaltete und organisierte neben der dortigen Tätigkeit weitere Projekte, wie z. B. das Projekt “Salon kleiner Michel”, bei dem Pascal Schmidt sämtliche Kurz-Choreographien kreierte und die Kostüme selbst designte. Seit 2020 arbeitet Pascal Schmidt an privaten Projekten und ist Teil des Künstler*innen-Kolletivs “BIPOC queer HH” in dem Pascal Schmidt künstlerische und organisatorische Aufgaben erfüllt. Außerdem ist Pascal Schmidt Leiter*in und Hauptansprechperson des Kollektivs “House of Brownies”.
Außerdem arbeitet Pascal Schmidt mit dem Medium der Fotografie, wo they Portraits von diversen Menschen aus dem nahen Umfeld herstellt, die das Spiel mit Bewegung und Mode in Bezug auf Geschlecht thematisieren. Im Jahr 2021 wurde die Arbeit von Pascal Schmidt durch die Ferdinand-Möller-Stiftung gefördert.
With BEcunting, the performers embark on a journey of self-discovery through movement and song. In a series of stories dealing with existential questions, BI*PoC, queerness, and a feeling of physical and social discomfort, the performers address everyday experiences and process them in different dance styles - from contemporary to ballroom to classical dance. In doing so, they defy a heteronormative society by strengthening their voices and discovering and embracing the beauty of their individuality.
Black Pearl de Almeida Lima (b. 1994, Brazil) is a multidisciplinary Afro-Latin American trans artist based in Berlin. She received her Master of Arts degree from the Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim and has performed in various art institutions and renowned dance companies in Germany. In 2020 she has established herself in the German Ballroom scene and is currently a member of the Iconic House of Saint Laurent Europe and Kiki House of Solar, in the categories; Runway. Her research work relate to the use of the body as an artistic and political platform to explain the invisibility (physical and symbolic) of trans people through their life stories. Black Pearl strives to deconstruct the colonial narratives of all classical forms of movement and to translate potentials through their bodily experiences, reflecting on aspects related to the representation and representativeness of bodies in art.
Mandhla is a feminine gender non-conforming body born and raised in Zimbabwe, Africa. Currently living between Berlin and Cologne, she brings a mix of experimental R&B and soul music intertwined with visual projections and performative dancing. Her music speaks of the daily trials that trans, non-binary and femme* immigrant bodies face in terms of love, identity, sex and acceptance. As a political and social activist, she is part of the BIPoC collective DEMASK, which works to create safe spaces for QT (Queer, Trans) BIPoC in Cologne and the surrounding area. She also studies design at Rhein Waal University and is a visual media artist. https://mandhlamusic.wordpress.com/
Pascal Schmidt graduated with a B.A. from the University of Music and Performing Arts Mannheim in 2014, with a supporting scholarship from the Konrad-Adenauer-Stiftung. Pascal Schmidt was also a dancer, workshop leader and choreographer at John Neumeier's Bundesjugendballett.
In 2016-2019, Pascal Schmidt was engaged at the Hamburg Ballet, where he organized other projects, such as the project "Salon kleiner Michel", where Pascal Schmidt created all short choreographies and designed the costumes himself. Since 2020, Pascal Schmidt has been working on private projects and is part of the artist collective "BIPOC queer HH" in which Pascal Schmidt fulfills artistic and organizational tasks. Pascal Schmidt is also the leader and main contact person of the collective "House of Brownies".
In addition, Pascal Schmidt works with the medium of photography, where they produce portraits of various people from the close environment, which thematize the play with movement and fashion in relation to gender. In 2021, Pascal Schmidt's work was supported by the Ferdinand Möller Foundation.
All images: © Maik Gräf @maik.graef
Das Iridescent Institute of Desire (IID) lädt zu einer multisensorischen Einstimmung ein und bietet uns an, Teil einer gemeinschaftlichen, sanften Installation zu werden. Während dieser Begegnung bietet das IID allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, einfach zu sein, (selbst) zu hören, zu spüren und sich zu verbinden, um einen Moment der spontanen Verwandtschaft und sozialer Nähe zu schaffen. Das IID eröffnet Räume, die von queer/crip intimacy geprägt sind und in denen regenerative Körperlichkeit poetisch eingebettet ist.
Canopies of Care eröffnet eine Zeit/einen Raum für gegenseitiges Zuhören, um sich aufeinander einzustimmen und zu synchronisieren. Der Raum, der während der QUEER B-CADEMY geschaffen wird, hält und tröstet jeden, der ihn mitgestaltet. Er nimmt die Form einer Hörsitzung mit Klang, Spoken Word, Düften und visuellen Elementen an. Darin versucht das IID Methoden zu ergründen, das Raum-Zeit-Gefüge zu verflüssigen. Die Installation besteht vollständig aus wiederverwendeten und gespendeten Materialien und ist in der Recyclingpraxis verwurzelt.
Canopies of Care möchte die Wissensproduktion innerhalb von Beziehungen fördern, in denen Körperlichkeit und Poetik zum Vorschein kommen, sich verweben und die Welt auf andere Weise mit Sinn erfüllen. Macht euch bereit, macht es euch bequem, gebt euch jenseitigen Strömungen hin und versinkt einen Moment lang in Reflexion und radikaler Empathie! Sprecht uns gerne an, wenn ihr spezielle Bedürfnisse habt, denn das Institut möchte den Raum mit Sorgfalt einrichten.
Das Iridescent Institute of Desire ist ein von Künstler*innen organisiertes Forschungsnetzwerk, das sich damit beschäftigt, die Auffassung von festen Strukturen zu zersetzen und sich Zusammenarbeit aus der Perspektive eines dauerhaften "Begehrens" vorzustellen. Es erkennt den Wandel als Bestandteil eines Prozesses an und strebt formverändernde, viskoelastische, trans*formative Struktur(en) an. Das IID ist besonders daran interessiert, alternative Möglichkeiten des Seins, Gedeihens und Schimmerns zu erforschen und gleichzeitig Räume zu schaffen, in denen Begehren und Konflikte gleichermaßen Platz finden, Wissen geteilt und Verbundenheit entwickelt wird. Derzeit entwickelt das IID transformative Methoden der Zuwendung abseits von patriarchalischen Sozialisationsmodellen, die auf Zuhören, Softness und Lust aufbauen.
Das Iridescent Institute of Desire begreift Wohlbefinden als int(ra)-abhängig und ermöglicht so kreative und kritische Räume zur Aktivierung von Heilungsprozessen, die mit sozialer Gerechtigkeit in Einklang stehen. Sein Ziel ist es, aktiv zur Unterbrechung, Ent-Binarisierung, Veränderung, Trans*formierung, Recycling, Kompostierung, (De-)Konditionierung und Dekolonisierung der westlichen kapitalistischen Gesellschaft beizutragen und Bewegungen zur Destabilisierung von vorherrschenden und unterdrückenden Systemen zu fördern.
Begehren heißt, in "Kontakt" zu sein und den "Anderen" zu berühren: das Selbst zu stören.
The Iridescent Institute of Desire (IID) invites anyone to join a multisensorial attunement and to become part of a communal soft installation.During this encounter, the IID proposes for each participant to simply be, (self) listen, vibrate and connect, hoping to create a moment of spontaneous kinship and social closeness. IID hosts spaces informed by queer/crip intimacy where regenerative somatics are embedded in poetics.
Canopies of Care opens a time/space for relational listening, to attune and momentarily sync to one another. The space facilitated during the QUEER B-CADEMY holds and comforts anyone that composes it. It takes the shape of a listening session with sound, spoken word, smell and visuals in which IID explores relational methodologies to facilitate a liquefying timespace. The installation is entirely made out of repurposed and donated materials, rooting itself in circular practices.
Canopies of Care wishes to foster intra-relational knowledge making, in which somatics and poetics emerge and weave, rendering the world sensible in other ways. Prepare yourself to get comfy and to drift in otherworldly flows... sink for an instant in reflection and submerge in radical empathy. Feel free to reach out about any specific need(s) you might have as the Institute would like to host the space with care.
The Iridescent Institute of Desire is an artist-run research network, focused on decomposing the notion of stable structures and (re)imagine collaboration from the perspective of an eternal event of ‘desiring’. It acknowledges change as part of a process and wants to propose shapeshifting viscoelastic trans*formative structure(s). The IID is particularly interested in looking into alternative ways of being, thriving and shimmering and to simultaneously facilitate spaces that socialise desire and conflict, share knowledge and develop kinship.
Currently, IID is developing transformative methodologies of care and irisation based on somatic listening, supported softness and pleasure acting, away from patriarchal modes of socialization. The Iridescent Institute of Desire understands wellbeing as int(ra)-dependent and facilitates creative and critical spaces to activate healing and regenerative processes, aligned with social justice. Its intention is to actively participate in disrupting, de-binarising, changing, trans*forming, recycling, composting, (de)conditioning and decolonizing western capitalist society, by facilitating movements to destabilise the dominant and oppressive system(s) in place.
To desire is to be in 'touch' and touch the 'other': to trouble the self.
© Iridescent Institute of Desire
Rasheed Jalloul ist libanesischer Architekt und Komponist und wohnt in Barcelona. In seinem Versuch, beide Disziplinen, Architektur und Musik, miteinander zu verweben, widmet sich Rasheed der Schwerkraft als Vermittlerin der Geometrie - quasi einem “Metronom der Form”. Seine Arbeit besteht darin, neue und unkonventionelle Erkenntnisebenen mit Hilfe einer verflochtenen Sprache der Architektur und der Musik aufzudecken, in der Raumstruktur und Sprachbedeutung miteinander kommunizieren.
Rasheed hat vor, in der Queer B-Cademy ein poetisches Mitmach-Symposium über die Wandelfähigkeit von Wasser und seine analoge Bedeutung zum Queer-Sein auszurichten. Wir sind “queer wie Wasser” - angelehnt an den bekannten Vergleich “klar wie Wasser”. Nun, es ist nicht so klar, wie es queer ist. Es ist unsichtbar und dennoch schimmert es - dies ist das Paradox der Transparenz - etwas, das durchsichtig und dennoch sichtbar ist; etwas, das weder Form noch Farbe besitzt und dennoch je nach Kontext Formen und Farben annimmt. Diese Unsichtbarkeit ist keine Schwäche, sondern vielmehr eine Stärke.
Queer [as] Water
[...] Indigene Linse
[...] Quelle des Sinns
[...] Geschichts - los
[...] Frei von Gewalt [...]
Auf der Suche nach dem Ursprung wurden mehrere Geschichten geschaffen. Sei es durch den Garten Eden, den Urknall oder den Kaninchenbau. Religion, Wissenschaft und Fiktion sind nur "Sprachen", diedie gemeinsam den Mythos des Ortes betrachten: eine Geschichte des Raums.
"Queer as Water" ist ein performatives Symposium, das die Wissensproduktion durch das fließende Durchdringen der kreativen Disziplinen neu belebt; ein Lernen durch Schaffen. Architektur, Musik und Poesie sind miteinander verwoben, um den chronologischen, akademischen Sinn in Frage zu stellen und gleichzeitig die Zugänglichkeit für das Ungelernte zu bewahren. Daraus entsteht die Synergie von Form, Klang und Sinn und ergibt eine universelle Sprache der "Queeren Lesbarkeit".
Rasheed Jalloul is a Lebanese architect and composer, based in Barcelona. In an attempt to weave the disciplines of architecture and music Rasheed’s artistic research explores gravity as a moderator of geometry, “a metronome of form”. His work attempts to uncover new and unconventional “scales” of understanding, derived by integrating a synesthetic language of architecture and music, where spatial construction aligns with linguistic semantics.
Queer [as] Water
[...] Indigenous lens
[...] Source of sense
[...] History - less
[...] Void of violence [...]
In the Pursuit of Origin, several stories have been spawned. Whether by the Garden of Eden, the Big Bang, or down the Rabbit Hole. Religion, science and fiction are but “languages” that conjunctively contemplate the Myth of Place: a Story of Space.
“Queer as Water” is a performative symposium that demonstrates a Re-indigenising of
knowledge production by the fluid “meandering” of creative disciplines through one another; a learning by creating. Architecture, music and poetry cohesively interlace to challenge chronological academic sense, while retaining accessibility to the unlearned lens. The resulting synergy of shape, sound and sense assembles a universal language of Queer Legibility.
© Rasheed Jalloul
Als in Ecuador geborene und aufgewachsene Person ist Joy nicht nur queer und gender-fluide, sondern auch eine Repräsentant*in der Überschneidungen, die zugewanderte LGBT-Personen erleben. Joy ist Teil der vielfältigen Afro-Latinx-Gemeinschaft. Mit einem starken Gefühl für die eigene Identität und der Anerkennung des eigenen persönlichen Weges, ihrer Kämpfe und ihrer Errungenschaften anerkennt, lädt Joy zur Performance "Form (De-form) - Am I queer enough?" ein. Lasst das Drama beginnen.
Born and raised in Ecuador, Joy is not only a queer gender fluid person, but also a representation of intersections when we talk about LGBT people who immigrate. Joy is part of the diverse Afro-Latinx community. Having a strong sense of their identity now by acknowledging their personal journey, struggles and achievements, Joy invites you to their performance „Form (De-form) - Am I queer enough?.“ Let the drama begin.
© Joy
Eine 50-minütige, im Grunde traurige, natürlich schlechte Solo-Performance. Tita Maravilha oder "die schlechteste Performerin". Sie basiert auf persönlichen Erlebnissen, Selbstfindungsprozessen und der zeitgenössischen Metasprache des Narbenhumors. Wenn man mich fragt: Bist du ein lateinamerikanisches Mädchen? antworte ich: Ja, ich habe Narben. Das Problem ist, dass gute Darsteller*innen nicht lügen, und ich lüge die ganze Zeit. Ich liebe es, das Risiko einzugehen, lebendig zu sein.
Soundtrack: Bertrand Light Designer: Lui L'Abbate
Tita Maravilha - Schauspielerin, Sängerin, Performerin und Clownin bringt durch die Idee eines politischen Körpers die Schmerzen und Freuden des Dissidentendaseins in ihre künstlerischen Prozesse ein. Sie schloss 2018 ihr Studium an der Universidade De Brasília ab. Die brasilianische Künstlerin lebt seit 2018 in Portugal, wo sie zusammen mit der Künstler*in CIGARRA das elektronische Musik- und Performanceprojekt "TRYPAS-CORASSÃO" entwickelt hat. Vier Soloperformances hat sie bereits erarbeitet:. "Trypas Corassão: Show in two Acts" (2020), Tita in Wonderland (2021), Exercise for Mediocre Performers (2021) und Exercise for a poor theater or letter to Grotowski (2022). Sie ist Leiterin und Kuratorin von Precárias: Festival De Performance, das 2022 in Lissabon stattfand.
Im November 2021 schrieb sie auf Einladung der Zeitschrift CONTEMPOR NEA für das Projekt "Gemeinschaft als Immunität" einen Artikel mit dem Titel "Art Travesti is Urgent", der zum Lesen zur Verfügung steht. Sie gewann die 5. Ausgabe des Amélia Rey Colaço-Stipendiums, gefördert von Teatro Nacional D. Maria II (Lissabon), Centro Cultural Vila Flor, von O Espaço do Tempo und Teatro Viriato, mit dem Projekt "Die drei Schwestern", basierend auf dem Text von Anton Tchekhov, dessen Premiere für Mai 2023 geplant ist. Sie ist eine wichtige Künstlerin für die zeitgenössische Kunstszene in Lissabon.
A 50-minute, essentially sad, naturally bad solo performance. Tita Maravilha or “the worst performer”. Based on personal subjectivities, self-fiction process and the contemporary meta language of humour through scars. If you ask me: are you a Latin-American girl? I answer: Yes, I have scars. The problem is that good performers don't lie, and I lie all the time. I love taking the risk of being alive.
Soundtrack: Bertrand Light Designer: Lui L'Abbate
Tita Maravilha is an actress, singer, performer and clown, who through the idea of a political body, brings in her artistic processes the pains and delights of being a dissident body. Graduated from Universidade De Brasília in 2018. Brazilian, resident in Portugal since 2018, where she develops, together with the artist CIGARRA, the electronic music and performance project “TRYPAS-CORASSÃO”.
Signs the creation of four solo performances. Trypas Corassão: Show in Two Acts (2020), Tita in Wonderland (2021), Exercise for mediocre performers (2021) and Exercise for a poor theater or letter to Grotowski (2022). Director and curator of Precárias: Festival De performance, which took place in 2022 in Lisbon.
In November 2021, at the invitation of CONTEMPOR NEA magazine, for the project "Community as immunity", an article entitled "Art Travesti is Urgent", available for reading. She won the 5th edition of the Amélia Rey Colaço Scholarship, promoted by Teatro Nacional D. Maria II (Lisbon), Centro Cultural Vila Flor, from O Espaço do Tempo and Teatro Viriato, with the project “The Three Sisters”, based on the text by Anton Tchekhov with premiere scheduled for May 2023. She is an urgent artist for the contemporary art scene in Lisbon.
© Tita Maravilha
Der bildende Künstler Rory Midhani stellt Kunstwerke über queere und trans* Personen her, die ihr Leben leben und lieben. Er kreiert Mixed-Media-Arbeiten, wie zum Beispiel Pappmarionetten, Requisiten und Kulissen, aber auch große Formate wie Gemälde, Wandbilder, Bühnenbilder und Installationen. Er macht ebenfalls figurenbezogene, narrative Kunst, in der das Leben der queeren Community zelebriert wird. Seine Arbeiten wurden in Publikationen und Ausstellungen in Europa und Nordamerika gezeigt.
Die Installation lädt Telnehmer*innen auf eine weit entfernte Raumstation ein, wo sie die Gelegenheit bekommen, ihre Erfahrungen auf kleine Papierraumschiffe zu schreiben. Danach können sie entscheiden, ob sie ihren Liebessateliten mit dem Universum teilen, oder ihn in ein Schwarzes Loch hineinspaghettifizieren möchten.
Visual artist Rory Midhani makes artwork about queer and trans people living their lives and loving it. He creates mixed-media pieces made by arranging carboard puppets, props & sets; as well as large-scale works including canvas paintings, murals, set designs & installations. He makes character-focused, narrative artworks which celebrate the lives of the queer community. His artworks have been featured in publications and exhibitions across Europe and North America.
The installation invites participants on to a distant space station, where they are given the opportunity to write down words of their personal experience on provided paper spacecrafts. Then they have a choice- to share their satellite of love with the universe, or to spaghettify it into a black hole, never to be seen again?
© Rory Midhani
Die Performance Party “Mirage” von Yousef Iskandar und seiner überirdischen Crew geht die ganze Nacht und verfrachtet euch in eine magische Utopie. Endlich treten die Geister des Orients aus dem Schatten hervor. Macht euch also bereit, schüttelt euch frei und genießt die besten Ramadan-Köstlichkeiten. Passend zu diesem besonderen Anlass hat die unendlich talentierte DJ Saeleen Bouvar wahrlich betörende Beats zusammen gezaubert. Das wird ne ziemliche Party, also bringt euer Lächeln mit und feiert mit uns die ganze Nacht queere Diversität.
An all night performance party by and with Yousef Iskandar and his divine crew that will transport you into a magical utopia. At last, the oriental spirit is out of the shadows, so be ready to shake it off and enjoy the best Ramadan delicious finger sandwiches and munchies. For that very special occasion the infinitely talented DJ Saeleen Bouvar will stir up some seriously enchanting beats. This is a night to celebrate our queer diversity. Bring your smile, its a party!
Saeleen Bouvar is the founder and curator of TRANSTRONICA Festival, founder of the Salon Queertronique and the first trans* woman of electronic music from the Balkan region. Her esthetically and historically well-founded approach in her DJ sets translates into unique sound and dance experiences.
As salonière of the 2017 founded Salon Queertronique, Saeleen Bouvar enriches Hamburg’s club life with a substantial amount of trans* visibility at the decks. Her sets impress by her knowledge of three decades of queer club culture which is her source material for her meticulously mixed compositions. Following the aspect of “recreate-restore-reform”, she resurrects the old sounds of gay disco and the later queer clubs just to blend it with new elements into a new genre, always with a finessed, feminine elegance, between disco Chicago and acid house, electro clash and techno.
In the spirit of remembrance of music, she educates on social media about the often forgotten legacy of trans*femininity within the cultural life and brings attention to the exploitative nature of the cultural appropriation in the music and entertainment business.
Saeleen Bouvar ist die Gründerin und Kuratorin des TRANSTRONICA Festivals, die Gründerin des Salon Queertronique und die erste Transfrau der elektronischen Musik aus dem Balkan. Ihre ästhetisch und historisch fundierte Herangehensweise in ihren DJ-Sets macht diese zu unvergleichlichen Klang- und Tanzerlebnissen.
Als Salonnière des im Mai 2017 gegründeten Salon Queertronique bereichert Saeleen Bouvar das Hamburger Clubleben mit einer gehörigen Portion TransVisibility at the Decks. Ihre Sets beeindrucken mit ihrem Wissen aus drei Jahrzehnten queerer Clubkultur. Aus dieser Quelle schöpft sie das Material für die Kreation ihrer einzigartig gemischten Kompositionen. Unter dem Aspekt „Recreate-Restore-Reform“ lässt sie den alten Sound der Gay Disco und der späteren Queer Clubs wieder auferstehen und vermischt ihn mit neuen Elementen zu einem neuen Ganzen, immer mit einer raffinierten, femininen Eleganz zwischen Disco, Chicago und Acid House, sowie Electroclash und Techno.
Als musikalisches Gedächtnis klärt sie in den sozialen Medien über die vergessene Wichtigkeit von Trans*Weiblichkeiten innerhalb des Kulturlebens und unterstreicht dabei die ausbeuterische, kulturelle Aneignung in der Musik- und Unterhaltungsbranche.
Yousef Iskandar is a Lebanese visual artist who works as a director and performer. Iskandar has been a part of many art exhibitions and festivals. His work reflects on gender roles, challenges established aesthetics and tackles fear and rebellion. Yousef has collaborated and contributed to different artist projects in various countries. He also runs workshops focusing on movement and freedom of expression.
Yousef Iskandar ist ein libanesischer Medienkünstler, der außerdem als Regisseur und Performer arbeitet. Er war bereits bei vielen Kunstausstellungen und Festivals vertreten und hat mit Künstler*innen in verschiedenen Ländern zusammengearbeitet . In seinen Arbeiten behandelt Yousef Genderrollen, hinterfragt etablierte Ästhetiken und beschäftigt sich mit Angst und Rebellion. In seiner Workshop-Praxis konzentriert sich Yousef Iskandar auf Bewegung und Ausdrucksfreiheit.
© Stellan Vincent
© Tatjana Dachsel
@tatjanadachsel
Als DJ ist mobilegirl vielseitig, aber durchdacht in ihrer Auswahl - ihr Stil hinter den Decks konzentriert sich darauf, einen hochenergetischen Dancefloor zu schaffen, der Emotionalität zulässt, für ruhigere Momente, aber auch für fordernde Breaks und Shifts; eine gleichermaßen spaßige wie herausfordernde Kombination, die ihr schon sehr früh in ihrer Karriere Zugkraft verschaffte und sie als eine Künstlerin etablierte, die man im Bereich der experimentellen Clubmusik im Auge behalten sollte. Nicht zuletzt Touren durch Europa, Ostasien und Nordamerika und ein Platz im Roster von DISCWOMAN sprechen für ihren Sound.
As a DJ, mobilegirl is versatile but thoughtful in her selection – her style behind the decks is focused on creating a highly energetic dance floor that allows for emotionality, softer moments, but also attention-demanding breaks and shifts. This fun and challenging combination gained her traction early on in her career and established her as an artist to watch in experimental club music – bringing about tours across Europe, East Asia and North America and a spot on the roster of DISCWOMAN.
© mobilegirl
Wie zeichnen, schreiben, malen wir unsere Definition von Liebe? In diesem Workshop sprechen wir über eure Gedanken zu Beziehungen, Liebe und Verbindungen, in denen wir uns geborgen fühlen und heilen können. Es sollen Zines entstehen, die wir in einem gemeinsamen Raum erarbeiten.
Die Zines werden auf dem Queer B-Cademy Festival ausgestellt.
ZINE (Kurz)
Ein Zine ist ein im Selbstverlag und oft kleiner Auflage veröffentlichtes Heft, in welchem zum Beispiel Texte und/oder Bilder veröffentlicht werden. Die Vervielfältigung geschieht häufig mit Hilfe eines Kopiergerätes.
Natyada Tawonsri, alias NATA, ist eine queere, nicht-binäre Person, die in der Schweiz aufgewachsen ist. Natyada lebt in Hamburg und studiert an der HAW im Master Illustration mit Vertiefung in Graphische Erzählung. Seit 2019 hat NATA eine Qualifizierung in der politischen Bildungsarbeit absolviert und bietet Empowerment-, Rassismuskritische- und Comic/Zine Workshops an. Im Juli 2022 nahm Natyada an dem zweiwöchigen Comic-Workshop an der Documenta 15 in Kassel teil, der vom libanesisch/französischen Kollektiv Samandal Comics und Nino Bulling veranstaltet wurde.
How do we draw, write, paint our definition of love? In this workshop we will talk about your thoughts on relationships, love and connections in which we can feel safe and heal. Zines will be created that we will work on in a shared space.
We will design templates, share thought & give feedback in small groups. The zines will be exhibited at the Queer B-Cademy Festival.
ZINE (short)
A zine is a self-published work of original or appropriated texts and images, usually reproduced via a copy machine.
Natyada Tawonsri, aka NATA, is a queer, non-binary person who grew up in Switzerland. Natyada lives and studies at HAW Hamburg in the Master Illustration with a specialization in Graphic Narrative. Since 2019, NATA has completed a qualification in political education work and offers empowerment, critical racism and comic/zine workshops. In July 2022, Natyada participated in the two-week comics workshop at Documenta 15 in Kassel, Germany, organized by the Lebanese/French collective Samandal Comics and Nino Bulling.
© Taku
@taku.sassoon.jpg
OISHĪ ist eine in Amsterdam ansässige DJ und Modedesignerin, die für ihren exzentrischen Modestil und ihre juicy Beats bekannt ist. Ihre Einflüsse stammen aus House, Afro-Riddims, Vogue-Beats, einer Prise Baile Funk und etwas von anzestralen, außerweltlichen Sounds. Die Verschmelzung all dieser Musikstile macht sie zu einer eklektischen DJ, die in der Queer/Ballroom-Szene verwurzelt ist. Mit ihrem femme fatale Ansatz und ihrem rauen, kantigen Stil ist OISHĪ eine aufstrebende DJ, die man im Auge behalten sollte. OISHĪ steht für "delicious", ihr Vibe und ihr Sound sind köstlich, und du willst sicher einen Vorgeschmack darauf bekommen!
OISHĪ is an Amsterdam based DJ and Fashion Designer known for her excentric fashion style and juicy beats. Her source of influences come from House, Afro riddims, Vogue beats, a dash of Baile Funk and a scoop of Ancestral otherworldly tribal sounds. The melt down of all these music styles make her an Eclectic DJ, who is also rooted in the Queer/Ballroom scene. With her femme fatale approach and raw edge style, OISHĪ is one to keep your eyes on. OISHĪ stands for ‘delicious’, her vibe and sounds are delicious and you sure want to get a taste of that!
© Nella Ngingo
Der*die im Waage-Skorpion-Übergang geborene, in Tennessee ansäßige Visionär*in POZSI KOLOR ist im Traum eines madarinenfarbenen Himmels ins Multiversum getreten und hat seitdem nie aufgehört, die zerborstenen Spiegelteile der menschlichen Realität neu zusammenzusetzen. Schicht für Schicht werden Fragmente der Identität in unerwartete und dennoch seltsam vertraute Szenarien aus Sound, Visuals, Mode und Performance eingefasst. Damit wagt sich Pozsi in die privaten Sphären unseres Unbehagens und der süßesten Phantasien hinein. Aber keine eiligen Schlüsse: Es ist nicht alles Kürbis, das orange ist. Wer sich dafür entscheidet, diesen Kreationen mit 100% Respekt und Liebe zu begegnen, bekommt den Schlüssel zum vollen Spektrum von Pozsis (Liebes-)Kunst. Mit dem ultimativen Ziel, Meditation durch Kreation zu betreiben und den Teufelskreis eines wiederholten Trauma-Walzers zu durchbrechen, versucht Pozsi zu existieren und dem täglichen Kampf gegen die Depression standzuhalten, indem dey allen, die Zuwendung brauchen, Geschenke in Form abstrakter Stimmungskonzepte macht.
Im Emotional Space Age schenkt uns Pozsi ein zweistündiges Klangerlebnis, das zu einer inneren Reise einlädt.
Born on the Libra-Scorpio cusp, the Tennessee-based visionaire POZSI KOLOR entered the multiverse set in a dream of tangerine flavored sky and ever since has never stopped re-composing the shattered mirror pieces of human reality. Layers upon layers of fractured identity into unexpected, yet strangely familiar scenarios of sound, visuals, fashion and performance, Pozsi likes to slide into the DMs of your discomfort and your sweetest fantasies. But don’t get it twisted: not everything orange is pumpkin! Whoever chooses to see their creations with a sense of 100 % respect and pure love, gets the key to the full spectrum that is Pozsi’s (he)art. With an ultimate goal to conduct meditation through creation to combat constant layers of a repeated trauma waltz, trying to exist and resist against the daily struggles of depression by giving the gift of abstract concepts of sentiment to those in need of care.
In the Emotional Space Age, Pozsi gifts us a two-hour sound adventure inviting us to go on an inner journey.
© POZSI B KOLOR
Rhama (they/them/sie/ihr) ist ein*e nicht-binäre*r multidisziplinäre*r Künstler*in aus Chile, deren Arbeit Musik, Performance, Tanz, Drag, Schreiben und mehr miteinander kombiniert. Sie arbeitet auch sehr kollaborativ und ermöglcht anderen Künstler*innen in ihre emotionale Welt einzutreten und ihre Vision zu bereichern. Diese besondere Show ist eine witzige Anspielung auf die Popkultur der 90er Jahre, die Rhama wortwörtlich plastisch umsetzt und sich damit ein emotionales Ventil verschafft.
In ihrer neuen Single "Human After All", die während der Queer B-Cademy veröffentlicht wird, und auch im Rest ihres Musikrepertoires ist Rhama brutal ehrlich, wenn es darum geht, über eigene Empfindungen zu sprechen. Die Songs sind kleine Gefühlswelten, die während des Festivals offenbart werden, so dass alle Zeug*innen von Rhamas Reise werden und eine Person erleben dürfen, die bereit ist, ihren emotionalen Raum mit allen zu teilen.
Rhama (they/them/she/her) is a non-binary multidisciplinary artist from Chile. Their work combines music, performance, dance, drag, writing and more. It’s as well very collaborative, allowing other artists to come in to their emotional world and amplifying their visions. This particular show is a whimsical nudge to 90’s pop culture, depicting its plasticity we will see Rhama in a very literal approach to it, building and creating an emotional outlet. In the context of their new single ‘Human After All’ which will be released during Queer B-cademy and the rest of their music catalog, Rhama is brutally honest when it comes to talking about their feelings. Each of their songs is a little emotional world that will be presented during the festival where you will witness their journey, and experience the generosity of someone who is ready to share their emotional space.
© @by_tegwen
Latai Taumoepeau ist eine australische Künstlerin. Ihr Werk umfasst mehr als ein Jahrzehnt, in dem sie kathartische Arbeiten über die Auswirkungen und die Ungerechtigkeit des Klimawandels auf niedrig gelegenen Inseln im Pazifischen Ozean thematisiert. Latai bedeutet "in Erinnerungen schwelgen" und Tau-moe-peau bedeutet "Kampf mit den Wellen". Ihre Namen stammen von ihren Vorfahren aus dem Inselreich Tonga. In ihrer Arbeit trauert Latai um den möglichen Verlust der Inseln, aus denen ihre Vorfahren stammen. Latai entwickelt ihre künstlerische Praxis zu einer tieferen Beziehung zwischen Körper und Land, indem sie sich für Klimaschutz und Anpassung einsetzt und ihre kulturelle Performance-Praxis in den nächsten zehn Jahren auf die ihrer Vorfahren ausweitet. Sie hat vor, einen tropischen Obstwald anzupflanzen und Himmelsnavigation auf den Meeren zu betreiben, als Formen einer körperzentrierten Wissenspraxis, bei der Vergangenheit und Zukunft miteinander verschmelzen. Mit “The Relay Lecture” überbringt sie eine starke Botschaft der Nachhaltigkeit aus dem globalen Süden. Latai lebt auf dem Land der Gadigal, deren Souveränität nie abgetreten wurde.
"Wir schwitzen und weinen Salzwasser, deshalb wissen wir, dass der Ozean wirklich in unserem Blut ist" TERESIA TEAIWA
Künstlerin: Latai Taumoepeau
Mitarbeiterin/ Faē tangata: Taliu Aloua
Assistenz: Brian Fuata
Soundtrack: Stitching Up the Sea - komponiert von James Brown.
Video 'The Last Resort' (2020) - Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers.
“The Relay Lecture” ist Bestandteil von ACT - Art, Climate, Transition, kofinanziert durch das Programm Creative Europe der Europäischen Union".
Latai Taumoepeau (Kingdom of Tonga / Australia)
Latai Taumoepeau is an Australian artist. Her body of work spans more than a decade of presenting cathartic works about the impact and injustice of climate change on low lying islands of the Pacific Ocean.
Latai means “reminisce” and Tau-moe-peau means “Battle-With-Waves”. Her names are from her ancestors from the Island Kingdom of Tonga. Through her work, Latai has been mourning the eventual loss of her ancestral islands. She centered her indigenous concepts of faiva (performance) and fonua (land/body) in her contemporary work to raise awareness and empathy for front line coastal communities.
Latai is fully evolving her art practice into a deeper relationship of body and land advocacy through mitigation and adaptation; expanding her cultural performance practice to that of her ancestors for the next ten years. She will grow a tropical fruit forest and perform celestial navigation on the seas as forms of body-centered knowledge practice where the past and future are one. She brings a strong message of sustainability from the global south.
Latai lives on the land of the Gadigal and sovereignty was never ceded.
“We sweat and cry saltwater, so we know that the ocean is really in our blood” TERESIA TEAIWA
Artist: Latai Taumoepeau
Collaborator/ Faē tangata: Taliu Aloua
Assisted by: Brian Fuata
Soundtrack: Stitching Up the Sea - Composed by James Brown.
'The Last Resort' (2020) video - Courtesy of the artist.
The Relay Lecture is part of ACT – Art, Climate, Transition, co-funded by the Creative Europe programme of the European Union”
© Rhett Wyman
Gefühle zu regulieren ist essentiell, wenn es um Heilungsprozesse geht. Die eigene Leibspeise zu kennen, bedeutet die eigenen Bedürfnisse zu kennen. Nach einer langen Nacht der Fata Morganas und fliegenden Teppichen ist es Zeit zurück auf den Boden zu kommen und sich ganz wiederherzustellen. Es ist Sonntag - lasst uns B-RUNCHEN! Genießt eine Auswahl veganer Snacks, Speisen und Getränke und chillt im Emotional Space. Embrace your resting b-runch face!
Emotional regulation is always key, when it comes to healing. Knowing your food is knowing your needs. And knowing your needs is a step closer to becoming your own best friend. After a long night of mirages and flying carpets, it’s time to touch ground and regenerate for good. It’s Sunday - let’s B-RUNCH! Enjoy a selection of vegan snacks, meals and drinks and relax in the Emotional Space. Embrace your resting b-runch face!
© Matthew Blaise
Matthew Blaise ist ein*e leidenschaftliche*r und engagierte*r nicht-binäre*r queere*r Aktivist*in, deren Leben dem Einsatz für die Rechte und Gleichstellung der LGBTQ+-Gemeinschaft gewidmet ist.
Durch öffentliche Reden, Community-Organisation und politischen Aktivismus hat Matthew das Leben unzähliger Menschen geprägt und die Welt damit inklusiver und toleranter gemacht. An der Universität von Katar hielt dey vor der African Students' Association eine Rede über die Intersektionalität der #EndSars-Bewegung. Außerdem hielt dey die Keynote auf der University of Florida Student Pride und war Mitglied eines Panels auf dem 2021 Marginalized Majority Workshop über LGBTQ+ Legalität in Westafrika.
Als Anerkennung deren herausragender Beiträge zur LGBTQ+-Community hat Matthew mehrere Preise und Auszeichnungen erhalten. So gewann dey 2020 den Preis für den SOGIESC-Aktivisten des Jahres, 2021 den MTV EMAs Generation Change Award und wurde für The Future Awards Africa, den DAZED 100 und den Diversity and Difference Prize nominiert. Neben anderen renommierten internationalen Medien und Publikationen wurde dey auch in Vogue, Ze.tt, ZDFheute, Out Magazine, PinkNews, Time, Bloomberg und Channel4News gefeatured.
Dey leitet ein innovatives und leidenschaftliches Team bei Òbòdò, einer queeren Jugendorganisation, die sich mit der Förderung von queerer Bildung und Rechten in Nigeria durch Kunst, Technik und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt.
Matthew eröffnet die diesjährige Ausgabe der Queer B-Cademy mit einer Keynote, die zum Geist einer neuen globalen queeren Solidarität aufruft.
Matthew Blaise is a passionate and dedicated non-binary queer activist who has devoted their life to advocating for the rights of the LGBTQ+ community. Through public speaking, community organizing, and political activism, Matthew has made a an imprint on the lives of countless individuals, helping to create a more inclusive and accepting world. At the University of Qatar, they gave a speech on the Intersectionality of the #EndSars Movement to the African Students' Association. They also gave the keynote address at the University of Florida Student Pride and served on a panel at the 2021 Marginalized Majority Workshop on LGBTQ+ Legality in West Africa. In recognition of his outstanding contributions to the LGBTQ+ community, Matthew has received several awards and accolades. They won the SOGIESC activist of the year award in 2020, the 2021 MTV EMAs Generation Change award, and they have been nominated for The Future Awards Africa, the DAZED 100, and The Diversity and Difference prize. Among other prestigious international media outlets and publications, they have also been featured in Vogue, Ze.tt, ZDFheute, Out Magazine, PinkNews, Time, Bloomberg, and Channel4News.
They head an innovative and passionate team at Òbòdò, a youth-focused queer organization advancing queer education and rights in Nigeria.
Warum finden wir im Zustand der Fluidität und im Zugang zu Emotionen transformative Kräfte? Wie können wir diesen Zustand heutzutage inmitten einer Politik der Trennung und starren Identität nutzen? Die diesjährige Ausgabe der Queer B-Cademy bietet einen Raum für all diese und weitere Fragen: den Emotional Space. Es versammelt sich eine Gruppe bildender und Performancekünstler*innen und schafft eine vibrierende Einheit voller installativer, immersiver, kollaborativer und performativer Prozesse. Im retro-futuristischen Setting des Bühnenbildners Sebastian Faßnacht bietet das in Amsterdam ansässige Iridescent Institute of Desire mit Canopies of Care eine intuitive Praxis der regenerativen Somatik an, um Zusammengehörigkeit und Verwandtschaft zu fördern. Während der erfindungsreiche und verspielte Illustrator Rory Midhani zu einer DIY-Bastel-Verarbeitung von Hoffnungen, Wünschen und ausgedienten Mustern einlädt und die lokale, visuelle Visionär*in Stef Mosebach ein Postamt eröffnet, um die Schönheit der analogen Benachrichtigung zurückzuholen, zeigen sich die Performer*innen Rhama und Joy von ihrer persönlichsten Seite. Rhama kombiniert Humor und 90er-Jahre-Rückblicke zu einem Selbstwerdungsprozess im frisch veröffentlichten Repertoire eigener Songs und Joy enthüllt die Tiefen der Überschneidungen von Geschlechtsidentität, Migration und künstlerischen Prozessen. Die Videoinstallation der tonganischen Künstlerin Latai Taumoepeau thematisiert die klimatische Verwundbarkeit von Inselnationen und spricht die Dringlichkeit eines spirituellen Paradigmenwechsels an, während daneben die frisch gedruckten Zines aus dem "Queer Love"-Workshop von NATA ausgestellt werden. Begebt euch außerdem auf eine emotionale, magische und neuroqueere Reise durch eine Klanglandschaft des außergewöhnlichen Medienkünstlers POZSI B KOLOR, während ihr in weiche Laken eingewickelt vom Wunder des Lebens umarmt werdet.
Why do we find transformative powers in the state of fluidity and access to emotions? How do we tap into that state these days amid politics of separation and rigid identity? In this year’s edition, Queer B-Cademy offers a space to experience your take on all those questions and more: The Emotional Space. Assembled visual and performance artists create a vibrational union, presenting their work in durational, installative, immersive, collaborative and performative ways. In the retro-futuristic setting of stage designer Sebastian Faßnacht, the Amsterdam-based Iridescent Institute of Desire offers the Canopies of Care, introducing an intuitive practice of regenerative somatics to facilitate togetherness and kinship. While the inventive and crafty illustrator Rory Midhani invites to a DIY crafty emotional processing of hopes, desires and outdated patterns, local visual visionaire Stef Mosebach sets up a post-office to bring back the beauty of analogue messaging and performers Rhama and Joy share their most intimate sides. Rhama combines humour and 90s retrospections into becoming themselves in their freshly released original song repertoire, and Joy reveals the depths of their intersections of gender identity, migration and artistic processes. The video installation of Tongan artist Latai Taumoepeau’s “keynote ritual” invokes the climatic vulnerability of island nations, addressing the urgency of a spiritual paradigm shift, next to the exhibition of freshly created zines from NATA’s “Queer Love” workshop. Go on an emotional, magical, neuroqueer journey inside the soundscape composed by the extraordinaire artist wizard POZSI B KOLOR while wrapped up in the soft sheets and embraced by the wonder of life.
FAYIM
Konzept | Produktion: @_gurlzwithcurlz_
Foto: Maischa Souaga | @maischa_s
H&M: Dani Berner | @_daniberner_
Christin Neddens
© Gerhard Kühne
Noah Slee
© @amkzara
Pachakuti
© Kevin Momoh
@the.moth
Mark your calendars! Am 1. April 2023 um 22:00 Uhr Sänger*innen und Instrumentalist*en zu unserer erstmalig stattfindenden **QUEER JAM SESSION** ein! Dies wird ein Abend um all unsere talentierten queeren Musiker*innen zusammen zu bringen. Vielleicht lernt ihr ja eure neuen music soulmates kennen? Die feste Band für den Abend, die ihr mit eurem Instrument oder Gesang joinen könnt wird aus den wundervollen Musiker*innen Christin Neddens am Schlagzeug, Pachakuti an den Keys und Noah Slee and der Gitarre bestehen. Außerdem wird die Jam Session moderiert von singer-songwriter FAYIM. Wenn ihr auf der Bühne performen möchtet meldet euch an and spread the word!
Im Leben wie musikalisch zwischen den Welten aufgewachsen, machte sich Pachakuti erstmals 2020 als Multiinstrumentalist und Produzent von sich hören: Sein Instrumental Hip Hop Album „Semilla“ mit young.vishnu erschien auf Melting Pot Music und ging seinen familiären Wurzeln in Kolumbien nach. Der zwischen Hildesheim und Berlin lebende und arbeitende Künstler drückt sich bevorzugt am Klavier und Saxophon aus und tut dies nicht nur solo, sondern auch als Mitglied von Sonic Interventions und der New Love Experience, sowie in den Bands von Douniah und Laíz. Sein Nachfolgealbum „Dédalo“ erschien 2022 als Double-LP und erzählt in Symbolen und Metaphern die Geschichte des Verlieren und Wiederfinden des eigenen Weges und wurde Teil der Best Jazz 2022 Selection auf Spotify. Seine neueste Beat-Reihe mit young.vishnu erscheint seit Beginn des Jahres auf Besser Samstag.
FAYIM ist Singer-Songwriter und wohnt in Berlin. In seiner Musik verbindet er die Liebe für R&B, Pop, Soul, Gospel und Jazz mit deutschsprachigen Texten, die seine Lebensrealität(en) als Schwarzer, queerer Mann in Deutschland zentrieren. Seit 2020 schafft er mit FORMATION NOW** Räume für und mit anderen marginalisierten Menschen. Zusätzlich engagiert er sich im Berliner Vocalensemble „A Song For You“, dessen Debütalbum 2023 erscheint.
Der in Berlin lebende neuseeländische Künstler Noah Slee verbindet traditionelle Soul-Einflüsse und experimentiert gleichzeitig mit elektronischen Produktionen. Dabei vermischt er eine Reihe von Genres, die von Future Beats über zeitgenössischen Soul und progressiven RnB bis hin zu Indie-Electronica reichen. Slee hat viele Facetten: Er ist Musiker, Künstler, Produzent, Regisseur, pazifischer Insulaner und LGBTQ-Mitglied. Slee’s kommendes zweites Album It Takes A Village, das Mitte 2022 erscheinen soll, befasst sich mit der Bedeutung der Gemeinschaft; ein Thema, das sich durch Noahs ganzes Leben zieht.
Christin Neddens ist freischaffende Schlagzeugerin und Komponistin aus Hamburg. Sie studierte Schlagzeug in Deutschland, den Niederlanden und den USA (bei Peter Erskine und Jeff Hamilton). Christin gastierte bereits auf diversen (inter)nationalen Festivals (z.B. in Skandinavien/Big Band Festival Imatra, Finnland, Südafrika/Standard Bank Jazzfestival Grahamstown, den USA/Port Townsend Jazzfestival, Kerala/Indien, Jordanien/Amman Jazz Festival, Jazz Baltica, Colors-Festival in Lomé (Togo, Westafrika), Überjazz- und ELB-Jazzfestival/Hamburg. Christin ist in einer Vielzahl von Genre übergreifenden Projekten unterwegs, spielte u.a. mit Nils Landgren, Helge Schneider, wirkte in ARD-/WDR-Fernseh-Produktionen mit, gastierte bei der NDR Big Band und ist Endorserin für Meinl Cymbals, Tama Drums, Remo Heads und Hörluchs In-Ears. Zur Zeit arbeitet Christin an Ihrem Solo-Album, konzipiert ihr erstes Schlagzeug-Lehrwerk und gastiert als Clinician auf diversen Drumfestivals.
Mark your Calenders! We’re inviting singers and instrumentalists to our first ever **QUEER JAM SESSION** on April 1, 2023 at 10:00 p.m! The band for the evening will consist of the wonderful musicians Christin Neddens on drums, Pachakuti on keys and Noah Slee on guitar. The jam session will also be moderated by singer-songwriter FAYIM. If you want to perform on stage, get in touch and spread the word!
FAYIM is a singer-songwriter living in Berlin. In his music he combines a love for R&B, pop, soul, gospel and jazz with German lyrics that center his life reality(s) as a Black, queer man in Germany. Since 2020, he has been creating spaces for and with other marginalized people through FORMATION NOW**. Additionally, he is involved in the Berlin vocal ensemble "A Song For You", whose debut album will be released in 2023.
Growing up between worlds in life as well as musically, Pachakuti first made himself heard as a multi-instrumentalist and producer in 2020: His instrumental hip hop album "Semilla" with young.vishnu was released on Melting Pot Music and traced his family roots in Colombia. The artist, who lives and works between Hildesheim and Berlin, prefers to express himself on piano and saxophone and does this not only solo, but also as a member of Sonic Interventions and the New Love Experience, as well as in the bands of Douniah and Laíz. His follow-up album "Dédalo" was released in 2022 as a double LP and tells the story of losing and finding one's way again in symbols and metaphors, and became part of the Best Jazz 2022 Selection on Spotify. His latest beat series with young.vishnu has been released on Besser Samstag since the beginning of the year.
Christin Neddens is a freelance percussionist and composer from Hamburg. She studied percussion in Germany, the Netherlands and the USA (with Peter Erskine and Jeff Hamilton). Christin has performed at various (inter)national festivals (e.g. in Scandinavia/Big Band Festival Imatra, Finland, South Africa/Standard Bank Jazzfestival Grahamstown, the USA/Port Townsend Jazzfestival, Kerala/India, Jordan/Amman Jazz Festival, Jazz Baltica, Colors-Festival in Lomé (Togo, West Africa), Überjazz- and ELB-Jazzfestival/Hamburg. Christin is involved in a variety of cross-genre projects, has played with Nils Landgren, Helge Schneider, participated in ARD/WDR television productions, made guest appearances with the NDR Big Band and is an endorser for Meinl Cymbals, Tama Drums, Remo Heads and Hörluchs In-Ears. Currently Christin is working on her solo album, conceiving her first drum teaching book and guesting as a clinician at various drum festivals.
Noah Slee Berlin-based, New Zealand artist Noah Slee combines traditional soul influences whilst experimenting with electronic production blending an array of genres ranging from future beats, contemporary soul, progressive RnB to indie-electronica. Slee is a multifaceted identity: as a musician, artist, producer, director, Pacific Islander, and an LGBTQ member. Slee’s album It Takes a Village released mid 2022 focuses on the importance of community, a recurring theme that has been present throughout Noah’s life.
© Claudia Friedrich
Bei diesem Weltenwandel aus Workshop/Playtest/Tutorial/Multiverse bringt Sarah Fartuun Heinze ein musiktheatrales Spielprinzip – »Let’s Play Music Theatre« – mit und macht es zum gemeinsamen (Spiel-)Material: Ein Spiel dessen Regeln wir gemeinsam erfinden, während wir es spielen. Eine Geschichte, die wir uns erzählen, während wir sie zusammen erleben. Musik, die wir erschaffen, während wir sie genießen. Das Wichtigste ist, dass es allen gut geht: Alles andere entsteht daraus. Sarah Fartuun Heinze lädt alle, die Lust haben dazu ein, gemeinsam fragend und ästhetisch forschend voranzuschreiten, oder: Zu schlendern. Und zum Ausprobieren, Spielen. Multiverse. Radikal prozessorientert & radical soft&kind. Dafür braucht es weder Programmierskills, noch anderweitige Vorkenntnisse. Wer gerne spielt, digital, analog, theatralisch, all of the above, ist hier genau richtig.
Sarah Fartuun Heinze ist eine Schwarze (Gender-)Queer*Feminist*in, (Lohn-)arbeitetende als freie Künstler*in, Autor*in, kulturelle Bildungsreferent*in und multiverse(neurodiverse) Weltenwandler*in. Mit Theater, Games, Musik und Empowerment, versteht sie*er sich als ästhetische Forscher*in, ist Teil der Initiative Creative Gaming und den Neuen Deutschen Medienmacher*innen. Digitale und analoge Spiele haben Sarah Fartuun Heinze im Grund schon immer bewegt - und tun es noch. Eins ihrer*seiner Lieblingsspiele ist »Zelda: Ocarina of Time«, vermutlich weil da der Schlüssel zu den meisten Rätseln die Musik liegt. Wie so oft, auch fernab von Bildschirmen und (Theater-)Bühnen.
In this multiversetraversing workshop, playtest, tutorial and multiverse, Sarah Fartuun Heinze brings a music-theatrical game principle : "Let's Play Music Theatre", and makes it a shared game material. A game whose rules we invent together while we play it. A story we tell ourselves while we experience it together. Music that we create while we enjoy it. Sarah Fartuun Heinze invites participants to question aesthetics, exploration, experimentation, and play. Participants don’t need programming skills or previous knowledge. If you like to play, Digital, Analog, Theatral, or AllOfTheAbove, this is the right place for you.
Sarah Fartuun Heinze is a Black(-gender-)Queer*Feminist;(wage-)working as a freelance artist & author & cultural educator:multiverse(neurodiverse) traversing with theater, games, music and empowerment, is part of the initiative Creative Gaming and the New German Media Makers. Whether as a theater maker, aesthetic researcher, theater game designer, musician, part of the Creative Gaming initiative or the New German Media Makers, as an author, dramaturge or cultural educator: digital and analog games have always moved Sarah Fartuun Heinze - and still do. One of her favorite games is "Zelda: Ocarina of Time", probably because the key to most of the puzzles is the music.
All images: © Maik Gräf @maik.graef
Mit BeCunting begeben sich die Performer:innen auf eine Reise der Selbstentdeckung durch Bewegung und Gesang. In einer Reihe von Geschichten, die sich mit existenziellen Fragen, BI*PoC, Queerness sowie einem Gefühlszustand von körperlichem und sozialem Unwohlsein beschäftigen, thematisieren die Performer:innen Alltagserfahrungen und verarbeiten diese in unterschiedlichen Tanzstilen – von Contemporary über Ballroom bis hin zu Klassischem Tanz. Dabei trotzen sie einer heteronormativen Gesellschaft, indem sie ihre Stimmen stärken und die Schönheit ihrer Individualität entdecken und umarmen
Black Pearl de Almeida Lima (geb. 1994, Brasilien) ist eine multidisziplinäre afro-lateinamerikanische Trans-Künstlerin, die in Berlin ansässig ist. Sie hat ihren Master of Arts an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim absolviert und ist in verschiedenen Kunstinstitutionen und renommierten Tanzkompanien in Deutschland aufgetreten. In 2020 hat sie sich in der deutschen Ballroom Szene etabliert und ist derzeit ein Mitglied der Iconic House of Saint Laurent Europe und Kiki House of Solar, in den Kategorien; Runway. Ihre Forschungsarbeit beziehen sich auf die Anwendung des Körpers als künstlerische und politische Plattform, um die Unsichtbarkeit (physisch und symbolisch) von Trans-Personen durch deren Lebensgeschichten zu erläutern. Black Pearl strebt an, die koloniale Narrative aller klassischen Bewegungsformen zu dekonstruieren und durch ihre Körpererfahrungen Potenziale zu übersetzen und Aspekte im Zusammenhang mit der Repräsentation und Repräsentativität von Körpern in der Kunst zu reflektieren.
Mandhla: Trans-feminine, geschlechtlich nicht konformer Körper, geboren und aufgewachsen in Simbabwe, Afrika. Zurzeit lebt sie zwischen Berlin und Köln und bringt eine Mischung aus experimenteller R&B- und Soul-Musik, die mit visuellen Projektionen und performativen Tanz verwoben ist. Ihre Musik erzählt von den alltäglichen Prüfungen, die Trans*-, Enby- und Femme*-Migrantinnen in Bezug auf Liebe, Identität, Sex und Akzeptanz erleben. Als politische und soziale Aktivistin ist sie Teil des BIPoC-Kollektivs DEMASK, das sich für die Schaffung sicherer Räume für QT (Queer, Trans) BIPoC in Köln und Umgebung einsetzt. Sie studiert außerdem Design an der Hochschule Rhein Waal und ist eine visuelle Medienkünstlerin. https://mandhlamusic.wordpress.com/
Pascal Schmidt hat im Jahr 2014 den B.A. an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim gemacht, mit einem unterstützenden Stipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung. Außerdem war Pascal Schmidt Tänzer*in, Workshopleiter*in und Choreograf*in am Bundesjugendballett von John Neumeier.
2016-2019 war Pascal Schmidt am Hamburg Ballett engagiert und veranstaltete und organisierte neben der dortigen Tätigkeit weitere Projekte, wie z. B. das Projekt “Salon kleiner Michel”, bei dem Pascal Schmidt sämtliche Kurz-Choreographien kreierte und die Kostüme selbst designte. Seit 2020 arbeitet Pascal Schmidt an privaten Projekten und ist Teil des Künstler*innen-Kolletivs “BIPOC queer HH” in dem Pascal Schmidt künstlerische und organisatorische Aufgaben erfüllt. Außerdem ist Pascal Schmidt Leiter*in und Hauptansprechperson des Kollektivs “House of Brownies”.
Außerdem arbeitet Pascal Schmidt mit dem Medium der Fotografie, wo they Portraits von diversen Menschen aus dem nahen Umfeld herstellt, die das Spiel mit Bewegung und Mode in Bezug auf Geschlecht thematisieren. Im Jahr 2021 wurde die Arbeit von Pascal Schmidt durch die Ferdinand-Möller-Stiftung gefördert.
With BEcunting, the performers embark on a journey of self-discovery through movement and song. In a series of stories dealing with existential questions, BI*PoC, queerness, and a feeling of physical and social discomfort, the performers address everyday experiences and process them in different dance styles - from contemporary to ballroom to classical dance. In doing so, they defy a heteronormative society by strengthening their voices and discovering and embracing the beauty of their individuality.
Black Pearl de Almeida Lima (b. 1994, Brazil) is a multidisciplinary Afro-Latin American trans artist based in Berlin. She received her Master of Arts degree from the Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim and has performed in various art institutions and renowned dance companies in Germany. In 2020 she has established herself in the German Ballroom scene and is currently a member of the Iconic House of Saint Laurent Europe and Kiki House of Solar, in the categories; Runway. Her research work relate to the use of the body as an artistic and political platform to explain the invisibility (physical and symbolic) of trans people through their life stories. Black Pearl strives to deconstruct the colonial narratives of all classical forms of movement and to translate potentials through their bodily experiences, reflecting on aspects related to the representation and representativeness of bodies in art.
Mandhla is a feminine gender non-conforming body born and raised in Zimbabwe, Africa. Currently living between Berlin and Cologne, she brings a mix of experimental R&B and soul music intertwined with visual projections and performative dancing. Her music speaks of the daily trials that trans, non-binary and femme* immigrant bodies face in terms of love, identity, sex and acceptance. As a political and social activist, she is part of the BIPoC collective DEMASK, which works to create safe spaces for QT (Queer, Trans) BIPoC in Cologne and the surrounding area. She also studies design at Rhein Waal University and is a visual media artist. https://mandhlamusic.wordpress.com/
Pascal Schmidt graduated with a B.A. from the University of Music and Performing Arts Mannheim in 2014, with a supporting scholarship from the Konrad-Adenauer-Stiftung. Pascal Schmidt was also a dancer, workshop leader and choreographer at John Neumeier's Bundesjugendballett.
In 2016-2019, Pascal Schmidt was engaged at the Hamburg Ballet, where he organized other projects, such as the project "Salon kleiner Michel", where Pascal Schmidt created all short choreographies and designed the costumes himself. Since 2020, Pascal Schmidt has been working on private projects and is part of the artist collective "BIPOC queer HH" in which Pascal Schmidt fulfills artistic and organizational tasks. Pascal Schmidt is also the leader and main contact person of the collective "House of Brownies".
In addition, Pascal Schmidt works with the medium of photography, where they produce portraits of various people from the close environment, which thematize the play with movement and fashion in relation to gender. In 2021, Pascal Schmidt's work was supported by the Ferdinand Möller Foundation.
© Iridescent Institute of Desire
Das Iridescent Institute of Desire (IID) lädt zu einer multisensorischen Einstimmung ein und bietet uns an, Teil einer gemeinschaftlichen, sanften Installation zu werden. Während dieser Begegnung bietet das IID allen Teilnehmer*innen die Möglichkeit, einfach zu sein, (selbst) zu hören, zu spüren und sich zu verbinden, um einen Moment der spontanen Verwandtschaft und sozialer Nähe zu schaffen. Das IID eröffnet Räume, die von queer/crip intimacy geprägt sind und in denen regenerative Körperlichkeit poetisch eingebettet ist.
Canopies of Care eröffnet eine Zeit/einen Raum für gegenseitiges Zuhören, um sich aufeinander einzustimmen und zu synchronisieren. Der Raum, der während der QUEER B-CADEMY geschaffen wird, hält und tröstet jeden, der ihn mitgestaltet. Er nimmt die Form einer Hörsitzung mit Klang, Spoken Word, Düften und visuellen Elementen an. Darin versucht das IID Methoden zu ergründen, das Raum-Zeit-Gefüge zu verflüssigen. Die Installation besteht vollständig aus wiederverwendeten und gespendeten Materialien und ist in der Recyclingpraxis verwurzelt.
Canopies of Care möchte die Wissensproduktion innerhalb von Beziehungen fördern, in denen Körperlichkeit und Poetik zum Vorschein kommen, sich verweben und die Welt auf andere Weise mit Sinn erfüllen. Macht euch bereit, macht es euch bequem, gebt euch jenseitigen Strömungen hin und versinkt einen Moment lang in Reflexion und radikaler Empathie! Sprecht uns gerne an, wenn ihr spezielle Bedürfnisse habt, denn das Institut möchte den Raum mit Sorgfalt einrichten.
Das Iridescent Institute of Desire ist ein von Künstler*innen organisiertes Forschungsnetzwerk, das sich damit beschäftigt, die Auffassung von festen Strukturen zu zersetzen und sich Zusammenarbeit aus der Perspektive eines dauerhaften "Begehrens" vorzustellen. Es erkennt den Wandel als Bestandteil eines Prozesses an und strebt formverändernde, viskoelastische, trans*formative Struktur(en) an. Das IID ist besonders daran interessiert, alternative Möglichkeiten des Seins, Gedeihens und Schimmerns zu erforschen und gleichzeitig Räume zu schaffen, in denen Begehren und Konflikte gleichermaßen Platz finden, Wissen geteilt und Verbundenheit entwickelt wird. Derzeit entwickelt das IID transformative Methoden der Zuwendung abseits von patriarchalischen Sozialisationsmodellen, die auf Zuhören, Softness und Lust aufbauen.
Das Iridescent Institute of Desire begreift Wohlbefinden als int(ra)-abhängig und ermöglicht so kreative und kritische Räume zur Aktivierung von Heilungsprozessen, die mit sozialer Gerechtigkeit in Einklang stehen. Sein Ziel ist es, aktiv zur Unterbrechung, Ent-Binarisierung, Veränderung, Trans*formierung, Recycling, Kompostierung, (De-)Konditionierung und Dekolonisierung der westlichen kapitalistischen Gesellschaft beizutragen und Bewegungen zur Destabilisierung von vorherrschenden und unterdrückenden Systemen zu fördern.
Begehren heißt, in "Kontakt" zu sein und den "Anderen" zu berühren: das Selbst zu stören.
The Iridescent Institute of Desire (IID) invites anyone to join a multisensorial attunement and to become part of a communal soft installation.During this encounter, the IID proposes for each participant to simply be, (self) listen, vibrate and connect, hoping to create a moment of spontaneous kinship and social closeness. IID hosts spaces informed by queer/crip intimacy where regenerative somatics are embedded in poetics.
Canopies of Care opens a time/space for relational listening, to attune and momentarily sync to one another. The space facilitated during the QUEER B-CADEMY holds and comforts anyone that composes it. It takes the shape of a listening session with sound, spoken word, smell and visuals in which IID explores relational methodologies to facilitate a liquefying timespace. The installation is entirely made out of repurposed and donated materials, rooting itself in circular practices.
Canopies of Care wishes to foster intra-relational knowledge making, in which somatics and poetics emerge and weave, rendering the world sensible in other ways. Prepare yourself to get comfy and to drift in otherworldly flows... sink for an instant in reflection and submerge in radical empathy. Feel free to reach out about any specific need(s) you might have as the Institute would like to host the space with care.
The Iridescent Institute of Desire is an artist-run research network, focused on decomposing the notion of stable structures and (re)imagine collaboration from the perspective of an eternal event of ‘desiring’. It acknowledges change as part of a process and wants to propose shapeshifting viscoelastic trans*formative structure(s). The IID is particularly interested in looking into alternative ways of being, thriving and shimmering and to simultaneously facilitate spaces that socialise desire and conflict, share knowledge and develop kinship.
Currently, IID is developing transformative methodologies of care and irisation based on somatic listening, supported softness and pleasure acting, away from patriarchal modes of socialization. The Iridescent Institute of Desire understands wellbeing as int(ra)-dependent and facilitates creative and critical spaces to activate healing and regenerative processes, aligned with social justice. Its intention is to actively participate in disrupting, de-binarising, changing, trans*forming, recycling, composting, (de)conditioning and decolonizing western capitalist society, by facilitating movements to destabilise the dominant and oppressive system(s) in place.
To desire is to be in 'touch' and touch the 'other': to trouble the self.
© Rasheed Jalloul
Rasheed Jalloul ist libanesischer Architekt und Komponist und wohnt in Barcelona. In seinem Versuch, beide Disziplinen, Architektur und Musik, miteinander zu verweben, widmet sich Rasheed der Schwerkraft als Vermittlerin der Geometrie - quasi einem “Metronom der Form”. Seine Arbeit besteht darin, neue und unkonventionelle Erkenntnisebenen mit Hilfe einer verflochtenen Sprache der Architektur und der Musik aufzudecken, in der Raumstruktur und Sprachbedeutung miteinander kommunizieren.
Rasheed hat vor, in der Queer B-Cademy ein poetisches Mitmach-Symposium über die Wandelfähigkeit von Wasser und seine analoge Bedeutung zum Queer-Sein auszurichten. Wir sind “queer wie Wasser” - angelehnt an den bekannten Vergleich “klar wie Wasser”. Nun, es ist nicht so klar, wie es queer ist. Es ist unsichtbar und dennoch schimmert es - dies ist das Paradox der Transparenz - etwas, das durchsichtig und dennoch sichtbar ist; etwas, das weder Form noch Farbe besitzt und dennoch je nach Kontext Formen und Farben annimmt. Diese Unsichtbarkeit ist keine Schwäche, sondern vielmehr eine Stärke.
Queer [as] Water
[...] Indigene Linse
[...] Quelle des Sinns
[...] Geschichts - los
[...] Frei von Gewalt [...]
Auf der Suche nach dem Ursprung wurden mehrere Geschichten geschaffen. Sei es durch den Garten Eden, den Urknall oder den Kaninchenbau. Religion, Wissenschaft und Fiktion sind nur "Sprachen", diedie gemeinsam den Mythos des Ortes betrachten: eine Geschichte des Raums.
"Queer as Water" ist ein performatives Symposium, das die Wissensproduktion durch das fließende Durchdringen der kreativen Disziplinen neu belebt; ein Lernen durch Schaffen. Architektur, Musik und Poesie sind miteinander verwoben, um den chronologischen, akademischen Sinn in Frage zu stellen und gleichzeitig die Zugänglichkeit für das Ungelernte zu bewahren. Daraus entsteht die Synergie von Form, Klang und Sinn und ergibt eine universelle Sprache der "Queeren Lesbarkeit".
Rasheed Jalloul is a Lebanese architect and composer, based in Barcelona. In an attempt to weave the disciplines of architecture and music Rasheed’s artistic research explores gravity as a moderator of geometry, “a metronome of form”. His work attempts to uncover new and unconventional “scales” of understanding, derived by integrating a synesthetic language of architecture and music, where spatial construction aligns with linguistic semantics.
Queer [as] Water
[...] Indigenous lens
[...] Source of sense
[...] History - less
[...] Void of violence [...]
In the Pursuit of Origin, several stories have been spawned. Whether by the Garden of Eden, the Big Bang, or down the Rabbit Hole. Religion, science and fiction are but “languages” that conjunctively contemplate the Myth of Place: a Story of Space.
“Queer as Water” is a performative symposium that demonstrates a Re-indigenising of
knowledge production by the fluid “meandering” of creative disciplines through one another; a learning by creating. Architecture, music and poetry cohesively interlace to challenge chronological academic sense, while retaining accessibility to the unlearned lens. The resulting synergy of shape, sound and sense assembles a universal language of Queer Legibility.
© Joy
Als in Ecuador geborene und aufgewachsene Person ist Joy nicht nur queer und gender-fluide, sondern auch eine Repräsentant*in der Überschneidungen, die zugewanderte LGBT-Personen erleben. Joy ist Teil der vielfältigen Afro-Latinx-Gemeinschaft. Mit einem starken Gefühl für die eigene Identität und der Anerkennung des eigenen persönlichen Weges, ihrer Kämpfe und ihrer Errungenschaften anerkennt, lädt Joy zur Performance "Form (De-form) - Am I queer enough?" ein. Lasst das Drama beginnen.
Born and raised in Ecuador, Joy is not only a queer gender fluid person, but also a representation of intersections when we talk about LGBT people who immigrate. Joy is part of the diverse Afro-Latinx community. Having a strong sense of their identity now by acknowledging their personal journey, struggles and achievements, Joy invites you to their performance „Form (De-form) - Am I queer enough?.“ Let the drama begin.
© Tita Maravilha
Eine 50-minütige, im Grunde traurige, natürlich schlechte Solo-Performance. Tita Maravilha oder "die schlechteste Performerin". Sie basiert auf persönlichen Erlebnissen, Selbstfindungsprozessen und der zeitgenössischen Metasprache des Narbenhumors. Wenn man mich fragt: Bist du ein lateinamerikanisches Mädchen? antworte ich: Ja, ich habe Narben. Das Problem ist, dass gute Darsteller*innen nicht lügen, und ich lüge die ganze Zeit. Ich liebe es, das Risiko einzugehen, lebendig zu sein.
Soundtrack: Bertrand Light Designer: Lui L'Abbate
Tita Maravilha - Schauspielerin, Sängerin, Performerin und Clownin bringt durch die Idee eines politischen Körpers die Schmerzen und Freuden des Dissidentendaseins in ihre künstlerischen Prozesse ein. Sie schloss 2018 ihr Studium an der Universidade De Brasília ab. Die brasilianische Künstlerin lebt seit 2018 in Portugal, wo sie zusammen mit der Künstler*in CIGARRA das elektronische Musik- und Performanceprojekt "TRYPAS-CORASSÃO" entwickelt hat. Vier Soloperformances hat sie bereits erarbeitet:. "Trypas Corassão: Show in two Acts" (2020), Tita in Wonderland (2021), Exercise for Mediocre Performers (2021) und Exercise for a poor theater or letter to Grotowski (2022). Sie ist Leiterin und Kuratorin von Precárias: Festival De Performance, das 2022 in Lissabon stattfand.
Im November 2021 schrieb sie auf Einladung der Zeitschrift CONTEMPOR NEA für das Projekt "Gemeinschaft als Immunität" einen Artikel mit dem Titel "Art Travesti is Urgent", der zum Lesen zur Verfügung steht. Sie gewann die 5. Ausgabe des Amélia Rey Colaço-Stipendiums, gefördert von Teatro Nacional D. Maria II (Lissabon), Centro Cultural Vila Flor, von O Espaço do Tempo und Teatro Viriato, mit dem Projekt "Die drei Schwestern", basierend auf dem Text von Anton Tchekhov, dessen Premiere für Mai 2023 geplant ist. Sie ist eine wichtige Künstlerin für die zeitgenössische Kunstszene in Lissabon.
A 50-minute, essentially sad, naturally bad solo performance. Tita Maravilha or “the worst performer”. Based on personal subjectivities, self-fiction process and the contemporary meta language of humour through scars. If you ask me: are you a Latin-American girl? I answer: Yes, I have scars. The problem is that good performers don't lie, and I lie all the time. I love taking the risk of being alive.
Soundtrack: Bertrand Light Designer: Lui L'Abbate
Tita Maravilha is an actress, singer, performer and clown, who through the idea of a political body, brings in her artistic processes the pains and delights of being a dissident body. Graduated from Universidade De Brasília in 2018. Brazilian, resident in Portugal since 2018, where she develops, together with the artist CIGARRA, the electronic music and performance project “TRYPAS-CORASSÃO”.
Signs the creation of four solo performances. Trypas Corassão: Show in Two Acts (2020), Tita in Wonderland (2021), Exercise for mediocre performers (2021) and Exercise for a poor theater or letter to Grotowski (2022). Director and curator of Precárias: Festival De performance, which took place in 2022 in Lisbon.
In November 2021, at the invitation of CONTEMPOR NEA magazine, for the project "Community as immunity", an article entitled "Art Travesti is Urgent", available for reading. She won the 5th edition of the Amélia Rey Colaço Scholarship, promoted by Teatro Nacional D. Maria II (Lisbon), Centro Cultural Vila Flor, from O Espaço do Tempo and Teatro Viriato, with the project “The Three Sisters”, based on the text by Anton Tchekhov with premiere scheduled for May 2023. She is an urgent artist for the contemporary art scene in Lisbon.
© Rory Midhani
Der bildende Künstler Rory Midhani stellt Kunstwerke über queere und trans* Personen her, die ihr Leben leben und lieben. Er kreiert Mixed-Media-Arbeiten, wie zum Beispiel Pappmarionetten, Requisiten und Kulissen, aber auch große Formate wie Gemälde, Wandbilder, Bühnenbilder und Installationen. Er macht ebenfalls figurenbezogene, narrative Kunst, in der das Leben der queeren Community zelebriert wird. Seine Arbeiten wurden in Publikationen und Ausstellungen in Europa und Nordamerika gezeigt.
Die Installation lädt Telnehmer*innen auf eine weit entfernte Raumstation ein, wo sie die Gelegenheit bekommen, ihre Erfahrungen auf kleine Papierraumschiffe zu schreiben. Danach können sie entscheiden, ob sie ihren Liebessateliten mit dem Universum teilen, oder ihn in ein Schwarzes Loch hineinspaghettifizieren möchten.
Visual artist Rory Midhani makes artwork about queer and trans people living their lives and loving it. He creates mixed-media pieces made by arranging carboard puppets, props & sets; as well as large-scale works including canvas paintings, murals, set designs & installations. He makes character-focused, narrative artworks which celebrate the lives of the queer community. His artworks have been featured in publications and exhibitions across Europe and North America.
The installation invites participants on to a distant space station, where they are given the opportunity to write down words of their personal experience on provided paper spacecrafts. Then they have a choice- to share their satellite of love with the universe, or to spaghettify it into a black hole, never to be seen again?
© Stellan Vincent
© Tatjana Dachsel / @tatjanadachsel
Die Performance Party “Mirage” von Yousef Iskandar und seiner überirdischen Crew geht die ganze Nacht und verfrachtet euch in eine magische Utopie. Endlich treten die Geister des Orients aus dem Schatten hervor. Macht euch also bereit, schüttelt euch frei und genießt die besten Ramadan-Köstlichkeiten. Passend zu diesem besonderen Anlass hat die unendlich talentierte DJ Saeleen Bouvar wahrlich betörende Beats zusammen gezaubert. Das wird ne ziemliche Party, also bringt euer Lächeln mit und feiert mit uns die ganze Nacht queere Diversität.
An all night performance party by and with Yousef Iskandar and his divine crew that will transport you into a magical utopia. At last, the oriental spirit is out of the shadows, so be ready to shake it off and enjoy the best Ramadan delicious finger sandwiches and munchies. For that very special occasion the infinitely talented DJ Saeleen Bouvar will stir up some seriously enchanting beats. This is a night to celebrate our queer diversity. Bring your smile, its a party!
Saeleen Bouvar is the founder and curator of TRANSTRONICA Festival, founder of the Salon Queertronique and the first trans* woman of electronic music from the Balkan region. Her esthetically and historically well-founded approach in her DJ sets translates into unique sound and dance experiences.
As salonière of the 2017 founded Salon Queertronique, Saeleen Bouvar enriches Hamburg’s club life with a substantial amount of trans* visibility at the decks. Her sets impress by her knowledge of three decades of queer club culture which is her source material for her meticulously mixed compositions. Following the aspect of “recreate-restore-reform”, she resurrects the old sounds of gay disco and the later queer clubs just to blend it with new elements into a new genre, always with a finessed, feminine elegance, between disco Chicago and acid house, electro clash and techno.
In the spirit of remembrance of music, she educates on social media about the often forgotten legacy of trans*femininity within the cultural life and brings attention to the exploitative nature of the cultural appropriation in the music and entertainment business.
Saeleen Bouvar ist die Gründerin und Kuratorin des TRANSTRONICA Festivals, die Gründerin des Salon Queertronique und die erste Transfrau der elektronischen Musik aus dem Balkan. Ihre ästhetisch und historisch fundierte Herangehensweise in ihren DJ-Sets macht diese zu unvergleichlichen Klang- und Tanzerlebnissen.
Als Salonnière des im Mai 2017 gegründeten Salon Queertronique bereichert Saeleen Bouvar das Hamburger Clubleben mit einer gehörigen Portion TransVisibility at the Decks. Ihre Sets beeindrucken mit ihrem Wissen aus drei Jahrzehnten queerer Clubkultur. Aus dieser Quelle schöpft sie das Material für die Kreation ihrer einzigartig gemischten Kompositionen. Unter dem Aspekt „Recreate-Restore-Reform“ lässt sie den alten Sound der Gay Disco und der späteren Queer Clubs wieder auferstehen und vermischt ihn mit neuen Elementen zu einem neuen Ganzen, immer mit einer raffinierten, femininen Eleganz zwischen Disco, Chicago und Acid House, sowie Electroclash und Techno.
Als musikalisches Gedächtnis klärt sie in den sozialen Medien über die vergessene Wichtigkeit von Trans*Weiblichkeiten innerhalb des Kulturlebens und unterstreicht dabei die ausbeuterische, kulturelle Aneignung in der Musik- und Unterhaltungsbranche.
Yousef Iskandar is a Lebanese visual artist who works as a director and performer. Iskandar has been a part of many art exhibitions and festivals. His work reflects on gender roles, challenges established aesthetics and tackles fear and rebellion. Yousef has collaborated and contributed to different artist projects in various countries. He also runs workshops focusing on movement and freedom of expression.
Yousef Iskandar ist ein libanesischer Medienkünstler, der außerdem als Regisseur und Performer arbeitet. Er war bereits bei vielen Kunstausstellungen und Festivals vertreten und hat mit Künstler*innen in verschiedenen Ländern zusammengearbeitet . In seinen Arbeiten behandelt Yousef Genderrollen, hinterfragt etablierte Ästhetiken und beschäftigt sich mit Angst und Rebellion. In seiner Workshop-Praxis konzentriert sich Yousef Iskandar auf Bewegung und Ausdrucksfreiheit.
© mobilegirl
Als DJ ist mobilegirl vielseitig, aber durchdacht in ihrer Auswahl - ihr Stil hinter den Decks konzentriert sich darauf, einen hochenergetischen Dancefloor zu schaffen, der Emotionalität zulässt, für ruhigere Momente, aber auch für fordernde Breaks und Shifts; eine gleichermaßen spaßige wie herausfordernde Kombination, die ihr schon sehr früh in ihrer Karriere Zugkraft verschaffte und sie als eine Künstlerin etablierte, die man im Bereich der experimentellen Clubmusik im Auge behalten sollte. Nicht zuletzt Touren durch Europa, Ostasien und Nordamerika und ein Platz im Roster von DISCWOMAN sprechen für ihren Sound.
As a DJ, mobilegirl is versatile but thoughtful in her selection – her style behind the decks is focused on creating a highly energetic dance floor that allows for emotionality, softer moments, but also attention-demanding breaks and shifts. This fun and challenging combination gained her traction early on in her career and established her as an artist to watch in experimental club music – bringing about tours across Europe, East Asia and North America and a spot on the roster of DISCWOMAN.
© Taku
@taku.sassoon.jpg
Wie zeichnen, schreiben, malen wir unsere Definition von Liebe? In diesem Workshop sprechen wir über eure Gedanken zu Beziehungen, Liebe und Verbindungen, in denen wir uns geborgen fühlen und heilen können. Es sollen Zines entstehen, die wir in einem gemeinsamen Raum erarbeiten.
Die Zines werden auf dem Queer B-Cademy Festival ausgestellt.
ZINE (Kurz)
Ein Zine ist ein im Selbstverlag und oft kleiner Auflage veröffentlichtes Heft, in welchem zum Beispiel Texte und/oder Bilder veröffentlicht werden. Die Vervielfältigung geschieht häufig mit Hilfe eines Kopiergerätes.
Natyada Tawonsri, alias NATA, ist eine queere, nicht-binäre Person, die in der Schweiz aufgewachsen ist. Natyada lebt in Hamburg und studiert an der HAW im Master Illustration mit Vertiefung in Graphische Erzählung. Seit 2019 hat NATA eine Qualifizierung in der politischen Bildungsarbeit absolviert und bietet Empowerment-, Rassismuskritische- und Comic/Zine Workshops an. Im Juli 2022 nahm Natyada an dem zweiwöchigen Comic-Workshop an der Documenta 15 in Kassel teil, der vom libanesisch/französischen Kollektiv Samandal Comics und Nino Bulling veranstaltet wurde.
How do we draw, write, paint our definition of love? In this workshop we will talk about your thoughts on relationships, love and connections in which we can feel safe and heal. Zines will be created that we will work on in a shared space.
We will design templates, share thought & give feedback in small groups. The zines will be exhibited at the Queer B-Cademy Festival.
ZINE (short)
A zine is a self-published work of original or appropriated texts and images, usually reproduced via a copy machine.
Natyada Tawonsri, aka NATA, is a queer, non-binary person who grew up in Switzerland. Natyada lives and studies at HAW Hamburg in the Master Illustration with a specialization in Graphic Narrative. Since 2019, NATA has completed a qualification in political education work and offers empowerment, critical racism and comic/zine workshops. In July 2022, Natyada participated in the two-week comics workshop at Documenta 15 in Kassel, Germany, organized by the Lebanese/French collective Samandal Comics and Nino Bulling.
© Nella Ngingo
OISHĪ ist eine in Amsterdam ansässige DJ und Modedesignerin, die für ihren exzentrischen Modestil und ihre juicy Beats bekannt ist. Ihre Einflüsse stammen aus House, Afro-Riddims, Vogue-Beats, einer Prise Baile Funk und etwas von anzestralen, außerweltlichen Sounds. Die Verschmelzung all dieser Musikstile macht sie zu einer eklektischen DJ, die in der Queer/Ballroom-Szene verwurzelt ist. Mit ihrem femme fatale Ansatz und ihrem rauen, kantigen Stil ist OISHĪ eine aufstrebende DJ, die man im Auge behalten sollte. OISHĪ steht für "delicious", ihr Vibe und ihr Sound sind köstlich, und du willst sicher einen Vorgeschmack darauf bekommen!
OISHĪ is an Amsterdam based DJ and Fashion Designer known for her excentric fashion style and juicy beats. Her source of influences come from House, Afro riddims, Vogue beats, a dash of Baile Funk and a scoop of Ancestral otherworldly tribal sounds. The melt down of all these music styles make her an Eclectic DJ, who is also rooted in the Queer/Ballroom scene. With her femme fatale approach and raw edge style, OISHĪ is one to keep your eyes on. OISHĪ stands for ‘delicious’, her vibe and sounds are delicious and you sure want to get a taste of that!
© POZSI KOLOR
Der*die im Waage-Skorpion-Übergang geborene, in Tennessee ansäßige Visionär*in POZSI KOLOR ist im Traum eines madarinenfarbenen Himmels ins Multiversum getreten und hat seitdem nie aufgehört, die zerborstenen Spiegelteile der menschlichen Realität neu zusammenzusetzen. Schicht für Schicht werden Fragmente der Identität in unerwartete und dennoch seltsam vertraute Szenarien aus Sound, Visuals, Mode und Performance eingefasst. Damit wagt sich Pozsi in die privaten Sphären unseres Unbehagens und der süßesten Phantasien hinein. Aber keine eiligen Schlüsse: Es ist nicht alles Kürbis, das orange ist. Wer sich dafür entscheidet, diesen Kreationen mit 100% Respekt und Liebe zu begegnen, bekommt den Schlüssel zum vollen Spektrum von Pozsis (Liebes-)Kunst. Mit dem ultimativen Ziel, Meditation durch Kreation zu betreiben und den Teufelskreis eines wiederholten Trauma-Walzers zu durchbrechen, versucht Pozsi zu existieren und dem täglichen Kampf gegen die Depression standzuhalten, indem dey allen, die Zuwendung brauchen, Geschenke in Form abstrakter Stimmungskonzepte macht.
Im Emotional Space Age schenkt uns Pozsi ein zweistündiges Klangerlebnis, das zu einer inneren Reise einlädt.
Born on the Libra-Scorpio cusp, the Tennessee-based visionaire POZSI KOLOR entered the multiverse set in a dream of tangerine flavored sky and ever since has never stopped re-composing the shattered mirror pieces of human reality. Layers upon layers of fractured identity into unexpected, yet strangely familiar scenarios of sound, visuals, fashion and performance, Pozsi likes to slide into the DMs of your discomfort and your sweetest fantasies. But don’t get it twisted: not everything orange is pumpkin! Whoever chooses to see their creations with a sense of 100 % respect and pure love, gets the key to the full spectrum that is Pozsi’s (he)art. With an ultimate goal to conduct meditation through creation to combat constant layers of a repeated trauma waltz, trying to exist and resist against the daily struggles of depression by giving the gift of abstract concepts of sentiment to those in need of care.
In the Emotional Space Age, Pozsi gifts us a two-hour sound adventure inviting us to go on an inner journey.
© @by_tegwen
Rhama (they/them/sie/ihr) ist ein*e nicht-binäre*r multidisziplinäre*r Künstler*in aus Chile, deren Arbeit Musik, Performance, Tanz, Drag, Schreiben und mehr miteinander kombiniert. Sie arbeitet auch sehr kollaborativ und ermöglcht anderen Künstler*innen in ihre emotionale Welt einzutreten und ihre Vision zu bereichern. Diese besondere Show ist eine witzige Anspielung auf die Popkultur der 90er Jahre, die Rhama wortwörtlich plastisch umsetzt und sich damit ein emotionales Ventil verschafft.
In ihrer neuen Single "Human After All", die während der Queer B-Cademy veröffentlicht wird, und auch im Rest ihres Musikrepertoires ist Rhama brutal ehrlich, wenn es darum geht, über eigene Empfindungen zu sprechen. Die Songs sind kleine Gefühlswelten, die während des Festivals offenbart werden, so dass alle Zeug*innen von Rhamas Reise werden und eine Person erleben dürfen, die bereit ist, ihren emotionalen Raum mit allen zu teilen.
Rhama (they/them/she/her) is a non-binary multidisciplinary artist from Chile. Their work combines music, performance, dance, drag, writing and more. It’s as well very collaborative, allowing other artists to come in to their emotional world and amplifying their visions. This particular show is a whimsical nudge to 90’s pop culture, depicting its plasticity we will see Rhama in a very literal approach to it, building and creating an emotional outlet. In the context of their new single ‘Human After All’ which will be released during Queer B-cademy and the rest of their music catalog, Rhama is brutally honest when it comes to talking about their feelings. Each of their songs is a little emotional world that will be presented during the festival where you will witness their journey, and experience the generosity of someone who is ready to share their emotional space.
© Rhett Wyman
Latai Taumoepeau ist eine australische Künstlerin. Ihr Werk umfasst mehr als ein Jahrzehnt, in dem sie kathartische Arbeiten über die Auswirkungen und die Ungerechtigkeit des Klimawandels auf niedrig gelegenen Inseln im Pazifischen Ozean thematisiert. Latai bedeutet "in Erinnerungen schwelgen" und Tau-moe-peau bedeutet "Kampf mit den Wellen". Ihre Namen stammen von ihren Vorfahren aus dem Inselreich Tonga. In ihrer Arbeit trauert Latai um den möglichen Verlust der Inseln, aus denen ihre Vorfahren stammen. Latai entwickelt ihre künstlerische Praxis zu einer tieferen Beziehung zwischen Körper und Land, indem sie sich für Klimaschutz und Anpassung einsetzt und ihre kulturelle Performance-Praxis in den nächsten zehn Jahren auf die ihrer Vorfahren ausweitet. Sie hat vor, einen tropischen Obstwald anzupflanzen und Himmelsnavigation auf den Meeren zu betreiben, als Formen einer körperzentrierten Wissenspraxis, bei der Vergangenheit und Zukunft miteinander verschmelzen. Mit “The Relay Lecture” überbringt sie eine starke Botschaft der Nachhaltigkeit aus dem globalen Süden. Latai lebt auf dem Land der Gadigal, deren Souveränität nie abgetreten wurde.
"Wir schwitzen und weinen Salzwasser, deshalb wissen wir, dass der Ozean wirklich in unserem Blut ist" TERESIA TEAIWA
Künstlerin: Latai Taumoepeau
Mitarbeiterin/ Faē tangata: Taliu Aloua
Assistenz: Brian Fuata
Soundtrack: Stitching Up the Sea - komponiert von James Brown.
Video 'The Last Resort' (2020) - Mit freundlicher Genehmigung des Künstlers.
“The Relay Lecture” ist Bestandteil von ACT - Art, Climate, Transition, kofinanziert durch das Programm Creative Europe der Europäischen Union".
Latai Taumoepeau (Kingdom of Tonga / Australia)
Latai Taumoepeau is an Australian artist. Her body of work spans more than a decade of presenting cathartic works about the impact and injustice of climate change on low lying islands of the Pacific Ocean.
Latai means “reminisce” and Tau-moe-peau means “Battle-With-Waves”. Her names are from her ancestors from the Island Kingdom of Tonga. Through her work, Latai has been mourning the eventual loss of her ancestral islands. She centered her indigenous concepts of faiva (performance) and fonua (land/body) in her contemporary work to raise awareness and empathy for front line coastal communities.
Latai is fully evolving her art practice into a deeper relationship of body and land advocacy through mitigation and adaptation; expanding her cultural performance practice to that of her ancestors for the next ten years. She will grow a tropical fruit forest and perform celestial navigation on the seas as forms of body-centered knowledge practice where the past and future are one. She brings a strong message of sustainability from the global south.
Latai lives on the land of the Gadigal and sovereignty was never ceded.
“We sweat and cry saltwater, so we know that the ocean is really in our blood” TERESIA TEAIWA
Artist: Latai Taumoepeau
Collaborator/ Faē tangata: Taliu Aloua
Assisted by: Brian Fuata
Soundtrack: Stitching Up the Sea - Composed by James Brown.
'The Last Resort' (2020) video - Courtesy of the artist.
The Relay Lecture is part of ACT – Art, Climate, Transition, co-funded by the Creative Europe programme of the European Union”
Gefühle zu regulieren ist essentiell, wenn es um Heilungsprozesse geht. Die eigene Leibspeise zu kennen, bedeutet die eigenen Bedürfnisse zu kennen. Nach einer langen Nacht der Fata Morganas und fliegenden Teppichen ist es Zeit zurück auf den Boden zu kommen und sich ganz wiederherzustellen. Es ist Sonntag - lasst uns B-RUNCHEN! Genießt eine Auswahl veganer Snacks, Speisen und Getränke und chillt im Emotional Space. Embrace your resting b-runch face!
Emotional regulation is always key, when it comes to healing. Knowing your food is knowing your needs. And knowing your needs is a step closer to becoming your own best friend. After a long night of mirages and flying carpets, it’s time to touch ground and regenerate for good. It’s Sunday - let’s B-RUNCH! Enjoy a selection of vegan snacks, meals and drinks and relax in the Emotional Space. Embrace your resting b-runch face!
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