Queere Geflüchtete sind aufgrund gesellschaftlicher und familiärer Verfolgung einer andauernden Traumatisierung ausgesetzt. Das Asylsystem stellt sie zudem vor besondere Herausforderungen, da ihre Gründe für die Schutzsuche oft nicht akzeptiert werden. Unser Projekt zielt darauf ab, die Geschichten, Hoffnungen, Ängste und das Leben von queeren Menschen zu beleuchten, die für ihr Recht auf Existenz kämpfen. Durch Interviews mit queeren Menschen im deutschen Asylsystem wollen wir die Zuschauer_innen und Teilnehmer_innen in ihre Welt einladen und sie an ihren alltäglichen Kämpfen in einem gewalttätigen und unterdrückenden System teilhaben lassen. Unsere Zusammenarbeit mit diesen Menschen wird ihren Weg, ihre Momente der Freude, ihre Visionen für die Zukunft und ihre Forderungen nach systemischen Veränderungen zeigen, die ein faires und gerechtes Asylsystem schaffen können, das tatsächlich Schutz bietet. Wir möchten das Narrativ über die Traumata queerer Menschen ändern und die Öffentlichkeit, insbesondere politische Entscheidungsträger_innen und die Konservativen in den europäischen Ländern sensibilisieren, eine Bürgerinitiative für Freiheit und gleiche Rechte anzustoßen.
Ashkan Shabani ist ein talentierter Fotograf, Videofilmer, Journalist und LGBTQ+-Aktivist aus dem Iran, der derzeit in Hamburg lebt. Er hat für verschiedene nationale und internationale Nachrichtenagenturen als Fotoredakteur und freiberuflicher Fotograf gearbeitet. Im Laufe der Jahre hat er hauptsächlich über LGBTQ+-Themen in der MENA-Region berichtet und seine Arbeiten wurden in renommierten Publikationen wie dem Time Magazine, der New York Times, Zite, The Atlantic, Corriere Della Sera Sette, FT Weekend, GEO, Daily Mirror, Handelsblatt, Sunday People, DW und ZDF veröffentlicht. Außerdem wurde er für seine Arbeit mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet.
EN
Queer refugees often face sequential traumatization due to societal and familial persecution. They are faced with unique challenges within the asylum system, as their reasons for seeking protection are often not accepted. Our project aims to shed light on the stories, hopes, fears, and lives of queer individuals who are fighting for their right to exist. Through interviews with queer individuals in the German asylum system, we aim to invite viewers and participants into their world, sharing their everyday struggles with navigating a violent and oppressive system. Our collaboration with these individuals will showcase their journeys, moments of joy, visions for the future, and demands for systemic changes that can create a fair and just asylum system that provides true protection. We hope to change the narrative around queer individuals' trauma and raise awareness among the public, especially policymakers and conservatives in European countries, to spark a people's campaign for freedom and equal rights.
Ashkan Shabani is a talented photographer, videographer, journalist, and LGBTQ+ activist from Iran who currently resides in Hamburg, Germany. He has worked for various national and international news agencies as a photo editor, assistant photo editor, staff photographer, and freelance photographer. Over the years, he has mostly covered stories related to LGBTQ+ issues in the MENA region and his work has been published in prestigious publications such as Time Magazine, New York Times, Zite, The Atlantic, Corriere Della Sera Sette, FT Weekend, GEO, Daily Mirror, Handelsblatt, Sunday People, DW, and ZDF. He has also won multiple international awards for his work.
Credit: Ashkan Shabani
Credit: Ashkan Shabani
So Romantic ist eine Stimm-Performance, welche die widersprüchliche Exotisierung thematisiert, die ein queerer Körper in der Öffentlichkeit erfährt. Stellt die Gesellschaft uns bloß oder fallen wir auf? Es wird wenig über Gender-Feindlichkeit gesprochen, weil wir an jeder Ecke bunte Fahnen sehen. Die Feindseligkeit trotzt jedoch stillschweigend jedem unserer Fortschritte. Feindseligkeit kann uns auch in den Mittelpunkt stellen, sei es durch Zustimmung oder Ablehnung. Am Ende wissen die Leute, wer man ist. So wichtig es ist, dass die Fahnen verbreitet werden und sichtbar sind: wir wissen auch, dass unsere Farben wie so viele andere Dinge vom Neoliberalismus, vom Bösen, vom Internet, dem Teufel, wem auch immer, übernommen und getrübt wurden.
Eidglas Xavier ist eine brasilianische Künstlerin mit Wohnsitz in Hamburg. They arbeiten transdisziplinär und erforschen in ihrer Arbeit Performativität, die Beziehung zwischen Künstler und Publikum, Dekolonisierung, Geschlechterpolitik, Transfemininitäten, Überleben, Widerstand, Resilienz und Empowerment. Sie haben ihr Studium der "Darstellenden Künste" an der Universität von Londrina (UEL) absolviert. In Brasilien arbeiteten they vier Jahre lang an zahlreichen Projekten der künstlerischen Plattform Como Clube mit, die sich mit transdisziplinären und und experimentellen Studien im Bereich der visuellen Künste beschäftigt. Seit 2019 sind they Teil der Hamburger freien Szene und kollaborieren mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Außerdem ist sie Sozialarbeiterin.
EN
So Romantic is a voice performance that addresses the contradictory exoticization that a queer body experiences in public. Does society expose us or do we stand out? Little is said about gender hostility because we see colored flags on every square meter. However, hostility silently follows every step we take. Hostility can also make us public people, whether by approval or rejection people end up knowing who you are. As important it might be that the flags are spread out, we know that like so many other things, our colors have been picked up and dulled by neoliberalism, the internet, the devil, whatever.
Eidglas Xavier is a Brazilian artist based in Hamburg, who works transdisciplinary. In their work they do research on performativity, the relationship between artist and audience, decolonization, gender politics, trans femininities, survival, resistance, resilience and empowerment. They completed their studies in “Performing Arts” at the University of Londrina (UEL). In Brazil they worked for four years on numerous projects on the artistic platform Como Clube. During this they were involved in transdisciplinary and experimental studies in the field of visual arts and dealt with questions of dance, performance and philosophy. Since 2019 she has been part of Hamburg’s independent scene and collaborates with different artists, as well as being a social worker.
Credit: Lis Peronti
Maison De Silva hat sich schon immer mit Kunst jeglicher Art auseinandergesetzt, sie praktiziert und hinterfragt. Er arbeitet mit Mode, Art Direction, Fotografie und abstrakter Kunst.
Für den jungen Künstler stellt sie nicht nur eine große Leidenschaft dar - sie ist auch eine Ressource für den Umgang mit der eigenen mentalen Gesundheit. Dennoch gibt es Phasen, in denen er in Konflikt mit sich selbst und seiner Kreativität gerät. In diesen Phasen entsteht der Eindruck, nicht vorankommen zu können. Mit seinem Workshop erfüllt er sich selbst den eigenen Wunsch, Raum für kreative Menschen zu schaffen, denen es genauso geht und die damit alleine sind.
Im Waiting Room wartet ihr nicht bis der Arzt kommt, sondern könnt euch über eure Probleme bezüglich Kreativität und Selbstbild austauschen, Blockaden behandeln und euch in Gedankengängen begegnen. Maison setzt dabei auf Respekt und Vertrauen und lädt zum kreativen Miteinander ein.
Mitbringen müsst ihr nur euch!
EN
Maison De Silva has always been involved with arts of all kinds, practicing and questioning it; he works with fashion, art direction, photography and abstract art.
For the young artist, it is not only a great passion - it is also a resource for dealing with his own mental health. Nevertheless, there are phases in which he comes into conflict with himself and his creativity, and these leave him feeling unable to move forward. With his workshop, he is fulfilling his own wish to create space for creative people who feel the same way and are alone.
In the Waiting Room, you don't have to wait until the doctor comes, but can talk about your problems with creativity and self-image, deal with blockages and meet each other in thought processes. Maison focuses on respect and trust and invites you to be creative together.
All you need to bring is yourself!
Credit: Maison De Silva
Queere Menschen sind Botschafter*innen der persönlichen, kulturellen, intellektuellen und ästhetischen Entwicklung. Diese Liste von Eigenschaften ließe sich noch seitenlang fortsetzen. Vor allem sind sie aber Botschafter*innen des Lebens und der freien Entfaltung in einer Gesellschaften, in denen es die Norm ist, nicht aufzufallen und sich zurückzuhalten. Sie wehren sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Sich auf das Abenteuer der Selbstentdeckung einzulassen, bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen, und ist zweifelsohne ein Akt der Liebe. Ein Akt der Liebe, bei dem wir durch Heilung, Reflexion und Selbstbestimmung versuchen, den Teil von uns zu lieben, der beschädigt ist - den Teil, der auf der Grundlage eines Systems geformt wurde, das versucht, uns unsere Position in der Gesellschaft zuzuweisen. Dieser Akt der Liebe kann uns an dunkle Orte führen, wo er uns mit Hilfe innerer und persönlicher Arbeit erlaubt, uns selbst von innen zu sehen, um den Teil, der uns verletzt, zu heilen und zu lieben; den Schmerz, den er in uns erzeugt, zu akzeptieren, aber das Leiden hinter uns zu lassen, um damit fortzufahren, neue Realitäten zu schaffen, die mehr mit unserem wahren Wesen übereinstimmen: ausdrucksstark, einzigartig, persönlich und abwechslungsreich.
Die Vielseitige Künstler_in Rodriguez Arte (they/she) ist ehemaliges Mitglied und Absolvent_in des Ballet Folklorico de Antioquia - Kolumbien, ausgebildet in klassischem Tanz an der Miami City Ballet School und ehemalige Solotänzer_in beim Hamburg Ballett und Mitglied des Künstlerkollektivs House of Brownies.
Durch die Kombination von Malerei, Tanz, Textilien, Choreographie und Musik begibt sich Rodriguez Arte auf eine Reise der Selbstentdeckung: um zu erforschen, zu beleuchten und zu visualisieren, was es bedeutet, ein Queer- Trans Nonbinary - lateinamerikanische Emigrant_in zu sein; und welche Erfahrungen, diese Gemeinschaften in ihrem eigenen Leben und in ihrer Rolle innerhalb bestimmter kultureller, sozialer und politischer Sphären machen.
Rodríguez Arte entstand aus dem Bedürfnis heraus, Räume, Plattformen und Gemeinschaften zu finden, aber vor allem, die ständige Ungewissheit und Gegenwart dessen zu heilen, was es bedeutet, als Queer - Trans Nonbinary - Latin American Artist zu sein und zu existieren.
“Ich erlaube mir, mich euch gegenüber zu öffnen - ich hoffe, ihr könnt zuhören.”
EN
Queer people are references of personal, cultural, intellectual, and aesthetic development and the list of qualities can extend a couple of pages but above all they are references of life and free development of personality. This makes this community a reference for free expression. Being a reference for free expression in societies where the norm is not to attract attention and maintain a low profile, leads to being discriminated and marginalized in most public spaces where the norm is to be conservative.
Embarking on the adventure of self-discovery is sailing against the current, it is undoubtedly an act of love. An act of love where through healing, contemplation and self-determination we seek to love that part of us that is damaged, that part that has been molded based on a system that attempts to assign us our position in a certain society. This act of love can take us to dark places where with the help of internal and personal work, it will allow us to see ourselves from within in order to heal and love that part that hurts us; accepting the pain that it generates in us but leaving the suffering behind in order to continue building new realities more in line with our true being; an expressive, unique, personal and divergent being.
Rodriguez Arte (they/she) is a multifaceted artist, former member and graduate student of the Ballet Folklorico de Antioquia - Colombia, trained in classical dance at the Miami City Ballet School and former Soloist dancer with the Hamburg Ballet and Member of the artist collective the House of Brownies.
Through the combination of painting, dance, textiles, choreography and music, They are on a journey of self discovery in which they try to search, highlight and visualize what it means to be a Queer- Trans Nonbinary - Latin American Emigrant artist; and the experiences that these communities face in their own lives and in their role within certain cultural, social and political spheres.
Rodríguez Arte comes out of the need of finding spaces, platforms, communities but over all a way of healing the constant uncertainty and present of what it means to be and exist as a Queer - Trans Nonbinary - Latin American Artist.
“I allow myself to open up to you - I hope you can listen.”
Credit: Pascal Schmidt
Sibb lädt ein zu einer 30-minütigen Live-Musiksession, in der er Ausschnitte seiner Arbeit “Truth” vorstellt. “Truth" ist eine Sammlung von Geschichten, die durch Musik erzählt werden. Die Stücke erforschen gegensätzliche Themen wie Übersexualisierung und Romantik und wollen Gespräche über die Ausgewogenheit und Wertschätzung verschiedener Formen der Liebe anregen. Diese Werke wurden sowohl durch die Interpretation von Selbstreflexionen als auch durch die Befragung von Gleichaltrigen und - mit deren Einverständnis - durch die Komposition musikalischer Interpretationen ihrer Erlebnisse entwickelt.
Sibb ist ein aus Trinidad und Tobago stammender und in Deutschland lebender Sänger und Songschreiber von Pop-, Tanz- und Soulmusik. Bekannt für seine melodiöse Stimme und charismatische Bühnenpräsenz, möchte er mit seiner Musik die Zuhörer zum Nachdenken anregen: über ihre Beziehung zum Leben und die Verbindungen zu den Menschen um sie herum.
EN
Sibb invites you to a 30-minute live music session in which he presents a subset of his work titled ‘Truth’. 'Truth' is a collection of stories presented through music. The pieces explore contrasting topics of hyper sexualization and romanticism and aim to spark conversation about the balance and appreciation of different forms of love. These works were developed both through interpreting self-reflections and through interviewing peers and, with their consent, composing musical interpretations of their lived experiences
Sibb is a singer and songwriter of pop, dance and soul music from Trinidad and Tobago and based in Germany. Known for his melodious voice and charismatic stage presence, he writes music with the aim of making listeners reflect on their relationship with life and the connections with the people around them.
Credit: Shaquille Noreiga
Wir trans Menschen haben oft das Gefühl, dass unsere Geschichten nicht uns gehören. Völlig fremde Menschen stellen uns Fragen wie: „Wusstest du das schon immer? Wie fühlt es sich an, im falschen Körper geboren zu sein? Hattest du schon die OP?“
Sophia Spitzenberg, auch bekannt als Hamburgs lustigste Person mit Transitionshintergrund, nimmt sich in ihrer Stand Up Comedy Performance „SORRY I DON´T SPEAK CIS ANYMORE“ genau dieser Fragen an, indem sie auf der Bühne die Person verkörpert, die wir alle gerne öfter wären. Die immer eine schlaue Antwort bereit hat, die solche Fragen, statt sie einfach zu beantworten, seziert und dadurch den Spieß umdreht.
Als queere Menschen sollen unsere Geschichten inspirierend sein, was ein anderes Wort für tragisch ist. Sophia Spitzenberg will nicht inspirierend sein, sie ist lieber lustig.
We trans people often have the feeling that our stories don't belong to us. Complete strangers ask us questions like: "Did you always know that? How does it feel to be born in the wrong body? Have you already had the operation?"
Sophia Spitzenberg, also known as Hamburg's funniest person with a transition background, addresses precisely these questions in her stand-up comedy performance "SORRY I DON'T SPEAK CIS ANYMORE" by embodying on stage the person we would all like to be more often. The one who always has a clever answer, who is turning the table by dissecting such questions instead of simply answering them.
As queer people, our stories should be inspiring, which is another word for tragic. Sophia Spitzenberg doesn't want to be inspiring, she prefers to be funny.
Credit: Marcel Guevara Kluxen
Credit: Marcel Guevara Kluxen
Tanz
Samstag, 13.04.2024, 19:30 Uhr
Saturday, 13th April 2024, 7:30 pm
Mit dem Solo e-mote erkundet sie das Trotzen gegenüber Erwartungen: Wenn wir gegen den Strom gehen und wenn wir loslassen, wie sieht Freiheit dann in unseren Körpern aus und wie hört sie sich an? Eine exploration extremer Gefühlswelten, inspiriert von der unvergleichbaren, hyper-femininen Energie der Vogue Femme “dramatics” und “softn’n’cunt”, sowie verschiedenen zeitgenössischen Ausdrucksformen und queeren Geschichten von Momenten des Freiseins.
Sahra Abbassi, auch bekannt als ZANIAH, ist eine freischaffende, multidisziplinäre Performance-Künstlerin aus Hamburg. 2023 schloss sie ihr Diplom an der Contemporary Dance School Hamburg ab und ist seit 2017 aktiv Teil der internationalen Ballroom Community – heute als Mitglied des House of Revlon und Mother des Kiki House of Marciano. In Hamburg engagiert sie sich vor allem in der QT*BIPOC Kunst, Club und Ballroom-Kultur, zum Beispiel mit dem Vogue Night Projekt MeowMondayz.
EN
With the solo e-mote she explores the defiance of expectations: When we go against the flow and when we let go, what does freedom look and sound like in our bodies? An exploration of extreme emotional worlds, inspired by the unrivaled, hyper-feminine energy of Vogue Femme "dramatics" and "softn'n'cunt", as well as various contemporary forms of expression and queer stories of moments of freedom.
Sahra Abbassi, also known as ZANIAH, is a freelance, multidisciplinary performance artist from Hamburg. She graduated from the Contemporary Dance School Hamburg in 2023 and has been an active part of the international ballroom community since 2017 - today as a member of the House of Revlon and mother of the Kiki House of Marciano. In Hamburg, she is primarily involved in the QT*BIPOC art, club and ballroom culture, for example with the Vogue Night project MeowMondayz.
QUEER JAM SESSION
mit FAYIM, Pachakuti, Renée Grothkopf und Shanice Ruby Bennet
Nach dem Erfolg in der letzten Ausgabe ist auch dieses unwiderstehliche Juwel der Gemeinschaftsbildung wieder da - die Jam Session. Die Queer B-Cademy All-Stars FAYIM und Pachakuti haben Bassist*in Shanice Ruby Bennett mitgebracht und laden zum gemeinsamen Singen, Rappen, Scatten, Jodeln oder einfach Mitgehen ein. Ihr wisst ja: It’s a Vibe!
Shanice Ruby Bennett ist ein*e professionelle*r Bassist*in und Produzent*in aus Berlin, Deutschland. Zu their musikalischen Projekten gehören Künstler*innen wie Lianne La Havas, das soulige Vokalensemble A Song For You, Holly Walker und they teilte die Bühne mit Künstler*innen wie Akua Naru, Lie.Ning und Kat Frankie. Bennett nahm auch ein Stück mit Jennifer Batten auf, der weltbekannten amerikanischen Gitarristin von Michael Jackson. Their Stil deckt verschiedene Genres ab, von Jazz bis Rock/Pop, und fühlt sich besonders bei Soul, Funk und Hip Hop zu Hause. Neben their Leben als Tournee- und Session-Musiker*in findet they Zeit, an eigenen musikalischen Projekten SO SORRY zu arbeiten und ist unter dem Namen Falsetto Child ein aktiver Teil der Berliner Produzent*innenszene. Bennett wird bei der B-Cademy Bass spielen.
FAYIM ist ein Singer-Songwriter, der eine perfekte Balance zwischen Tiefgang und Leichtigkeit schafft - mit seinen Texten, seiner unverwechselbaren Stimme und seiner mitreißenden Art. FAYIM ist ein Künstler, der Erlebtes verarbeitet und gleichzeitig Trost spendet. Seine Energie und Wärme auf der Bühne schenken dem Publikum das Gefühl eines intimen Zusammenkommens, eines Safer Space. Mit Einflüssen aus R&B, Pop, Soul, Gospel, Jazz und seiner prägenden Inspiration, die verstorbene Schwarze Aktivistin May Ayim, gehört er zu einer neuen Generation von Artists, die Pop-Kultur und Storytelling erfolgreich vereinen.
Pachakuti ist ein global citizen, Musiker, Komponist und Produzent mit Sitz in Deutschland, der Rhythmik und Harmonie kombiniert, um vor allem instrumentale, emotionale Musik zu kreieren, die zur Seele spricht. Seine künstlerischen collaborations umfassen Künstler*innen von Brasilien über Ghana und Südafrika bis Indien und bewegen sich fließend zwischen den Genres Hip Hop, Soul, Jazz und Ambient.
Renée Grothkopf ist, seit sie das erste Mal mit acht Jahren hinter dem Schlagzeug saß, leidenschaftliche Musikerin mit Vorliebe für Punk, Metal, experimentelle sowie extreme Musik. Sie spielt seit vielen Jahren im DIY-Bereich in Punk- und Metalbands, u.a. Drums im Post-Black Metal Projekt “objet petit a”, Vocals in der Powerviolence Band “xschmutzigermenschx”, und war bis vor Kurzem als Schlagzeugerin, Vokalistin und Texterin der Queercore-Band “gldg” („goldig“) tätig. Ende 2023 fand sie Ihren Weg zurück zum Black Metal mit "Nacht der Welt". In ihrem Drumming interessieren sie die Erkundung von Rhythmik im Zusammenspiel mit dem Unrhythmischen und unkonventionelle Spielarten des Schlagzeugs. Im Performance-Kollektiv „Estupefacta“ untersucht sie den Zusammenhang von Rhythmik, Improvisation und Schauspiel. Bei der Jam Session versucht sie all dies zusammenzubringen mit ihrer Liebe zum R&B und Hip Hop.
EN
After the success of the last edition, this irresistible gem of community building is back - the Jam Session. Queer B-Cademy all-stars FAYIM and Pachakuti have brought along the brilliant bassist Shanice Ruby Bennett and invite you to sing, rap, scat, yodel or simply join in. You know it: it's a vibe!
Shanice Ruby Bennett is a professional bassist and producer based in Berlin, Germany. Their musical projects include artists like Lianne La Havas, soulful vocal ensemble A Song For You, Holly Walker and shared the stage with artists like Akua Naru, Lie.Ning and Kat Frankie. Bennett also recorded a track with Jennifer Batten, the world-renowned American guitarist for Michael Jackson. Their style covers various genres, ranging from Jazz to Rock/ Pop and feels especially at home with Soul, Funk and Hip Hop. Besides their life as a touring musician and session player, they find time to work on their own musical projects SO SORRY and is an active part in the Berlin producer scene under the name Falsetto Child. Bennett will be playing bass for the B-Cademy.
FAYIM is a singer-songwriter who achieves a perfect balance between depth and lightness - with his lyrics, his distinctive voice, and his captivating manner. FAYIM is an artist who processes experiences while also offering comfort. His energy and warmth on stage give the audience the feeling of an intimate gathering, a safer space. With influences from R&B, pop, soul, gospel, jazz, and his influential inspiration, the late Black activist May Ayim, he belongs to a new generation of artists who successfully combine pop culture and storytelling.
Pachakuti is a Germany-based global citizen, musician, composer and producer who combines rhythm and harmony to create, mostly instrumental, heartfelt music that speaks to the soul. His artistic collaborations extend to artists from Brazil, Ghana, South Africa to India and move between Hip Hop, Soul, Jazz and Ambient.
Renée Grothkopf has been a passionate musician with a preference for punk, metal, experimental and extreme music since she first sat behind the drums at the young age of eight. She has been playing in DIY punk and metal bands for many years, including drums in the post-black metal outfit "objet petit a", vocals in a powerviolence band called "xschmutzigermenschx", and until recently worked as a drummer, vocalist and lyricist for the queercore band "gldg" ("goldig"). At the end of 2023, she found her way back to black metal with "Nacht der Welt". In her drumming, she is interested in the exploration of rhythm in interaction with the unrhythmic and unconventional ways of playing the drums. In her performance collective "Estupefacta", she explores the connection between rhythm, improvisation, and theatre. At the jam session, she tries to bring all this together with her love of R&B and hip hop.
Credit: Zachow Pictures
Credit: Maïscha Souaga
Credit: Kevin Momoh@the.moth
Credit: Nora Kühnhold
Tanz
Samstag, 13.04.2024, 19:30 Uhr
Saturday, 13th April 2024, 7:30 pm
Mit dem Solo e-mote erkundet sie das Trotzen gegenüber Erwartungen: Wenn wir gegen den Strom gehen und wenn wir loslassen, wie sieht Freiheit dann in unseren Körpern aus und wie hört sie sich an? Eine exploration extremer Gefühlswelten, inspiriert von der unvergleichbaren, hyper-femininen Energie der Vogue Femme “dramatics” und “softn’n’cunt”, sowie verschiedenen zeitgenössischen Ausdrucksformen und queeren Geschichten von Momenten des Freiseins.
Sahra Abbassi, auch bekannt als ZANIAH, ist eine freischaffende, multidisziplinäre Performance-Künstlerin aus Hamburg. 2023 schloss sie ihr Diplom an der Contemporary Dance School Hamburg ab und ist seit 2017 aktiv Teil der internationalen Ballroom Community – heute als Mitglied des House of Revlon und Mother des Kiki House of Marciano. In Hamburg engagiert sie sich vor allem in der QT*BIPOC Kunst, Club und Ballroom-Kultur, zum Beispiel mit dem Vogue Night Projekt MeowMondayz.
EN
With the solo e-mote she explores the defiance of expectations: When we go against the flow and when we let go, what does freedom look and sound like in our bodies? An exploration of extreme emotional worlds, inspired by the unrivaled, hyper-feminine energy of Vogue Femme "dramatics" and "softn'n'cunt", as well as various contemporary forms of expression and queer stories of moments of freedom.
Sahra Abbassi, also known as ZANIAH, is a freelance, multidisciplinary performance artist from Hamburg. She graduated from the Contemporary Dance School Hamburg in 2023 and has been an active part of the international ballroom community since 2017 - today as a member of the House of Revlon and mother of the Kiki House of Marciano. In Hamburg, she is primarily involved in the QT*BIPOC art, club and ballroom culture, for example with the Vogue Night project MeowMondayz.
Credit: Leoni Marie Hübner
Cielo.Mp3 is a Latinx DJ who started playing at local Ballroom functions. Their set lists are influenced by Hyper-pop, Reggeaton and Ballroom beats. However, their overall fluid switching between genres and styles, along with a prevailing undertone of humour, highlights Cielo as a DJ.
Cielo.Mp3 ist Latinx-DJ und hat auf lokalen Ballroom-Veranstaltungen angefangen aufzulegen. Als aktives Mitglied in der Community wurde dies zu einem sicheren Raum, um Musik und die Kunst des Mixing zu erkunden. Später hat sich Cielo in die Nachtszene gewagt, indem Cielo in gemütlichen queeren Bars bis hin zu großen Partys mit namhaften Künstlern aufgelegt hat. Cielos’s Set-Listen werden von Hyper-Pop, Reggaeton und Ballroom-Beats beeinflusst, aber die allgemeine Fluidität zwischen Genres und Stilen, mit einem vorherrschenden Unterton von Humor, ist das, was Cielo als DJ hervorhebt.
Kiadi was born in Hamburg and made her first steps as a DJ last year. Her sound combines influences from hip-hop, house, jungle, baile funk, funk and more. Kiadi describes her sound as everything that is danceable.
Kiadi ist gebürtige Hamburgerin und macht seit vergangenem Jahr ihre ersten steps als DJ. Ihr Sound verbindet Einflüsse aus Hip-Hop, House, Jungle, Baile Funk, Funk und mehr. Kiadi beschreibt ihren Sound als alles, was tanzbar ist.
G.Lo and O.JuiCe bring to KMH this small noisy, rowdy and disorderly movement, that in Portuguese is meant by the word FURDUNCIN. It describes a hot, sexy, liberating, diverse and respectful dance floor, with a pulsating, powerful and empowering sound. In a special set for the Queer B-Cademy, the DJs from Rio de Janeiro and Belo Horizonte will present the pure juice of the Brazilian subcultural club music, produced by contemporary exponents from the Queer- and BIPOC scene, represented by collectives such as Mamba Negra and Batekoo. Expect in this FURDUNCIN a musical journey through brazilian funk, gueto club, vogue beats, house baile, bubble beats, bricolagen and overloadings in a delicious mess, celebrating all bodies, movements, colors and loves.
G.Lo und O.JuiCe bringen diese kleine, laute, rüpelhafte und unordentliche Bewegung ins KMH, die im Portugiesischen mit dem Wort FURDUNCIN bezeichnet wird. Es beschreibt eine heiße, sexy, befreiende, vielfältige und respektvolle Tanzfläche, mit einem pulsierenden, kraftvollen und ermächtigenden Sound. In einem speziellen Set für die Queer B-Cademy präsentieren die DJs aus Rio de Janeiro und Belo Horizonte den puren Saft der brasilianischen subkulturellen Clubmusik, produziert von zeitgenössischen Exponenten der Queer- und BIPOC-Szene, vertreten durch Kollektive wie Mamba Negra und Batekoo. Erwartet in diesem FURDUNCIN eine musikalische Reise durch brasilianischen Funk, Gueto Club, Vogue Beats, House Baile, Bubble Beats, Bricolagen und Overloadings in einem köstlichen Durcheinander, das alle Körper, Bewegungen, Farben und Lieben feiert.
NAS TEA is a performer, DJ, sound and video artist based in Berlin and Hamburg. Drawing from worlds of healing, dreams and destruction NAS TEA aims to connect with the audience and environment as a performer, creating a space for expression. Floating between different alter egos as an artist NAS TEA shows her bold and fun side as a DJ, playing high adrenaline music, from soft sound to popcore and breaks. Anything that makes your juices flow.
NAS TEA ist eine Performerin, DJ und Videokünstlerin basiert in Berlin und Hamburg. Schöpfend aus den Welten der Heilung, Träumen und Zerstörung strebt Nas Tea danach, als Performerin eine Verbindung zum Publikum und zur Umgebung herzustellen, indem sie einen Raum für Ausdruck schafft. Wechselnd zwischen verschiedenen Alter Egos zeigt NAS TEA ihre mutige und spaßige Seite als DJe, indem sie Musik mit Adrenalinkick spielt, von sanften Klängen bis hin zu Popcore und Breaks. Alles, was dich in Bewegung bringt.
Credit: Laura Czyz @laura_czyz
Credit: Ashkan Shabani
Credit:
Ashkan Shabani is a talented photographer, videographer, journalist, and LGBTQ+ activist from Iran who currently resides in Hamburg, Germany. He has worked for various national and international news agencies as a photo editor, assistant photo editor, staff photographer, and freelance photographer. Over the years, he has mostly covered stories related to LGBTQ+ issues in the MENA region and his work has been published in prestigious publications such as Time Magazine, New York Times, Zite, The Atlantic, Corriere Della Sera Sette, FT Weekend, GEO, Daily Mirror, Handelsblatt, Sunday People, DW, and ZDF. He has also won multiple international awards for his work.
About the project:
Queer refugees often face sequential traumatization due to societal and familial persecution. They are faced with unique challenges within the asylum system, as their reasons for seeking protection are often not accepted. Our project aims to shed light on the stories, hopes, fears, and lives of queer individuals who are fighting for their right to exist. Through interviews with queer individuals in the German asylum system, we aim to invite viewers and participants into their world, sharing their everyday struggles with navigating a violent and oppressive system. Our collaboration with these individuals will showcase their journeys, moments of joy, visions for the future, and demands for systemic changes that can create a fair and just asylum system that provides true protection. We hope to change the narrative around queer individuals' trauma and raise awareness among the public, especially policymakers and conservatives in European countries, to spark a people's campaign for freedom and equal rights.
Ashkan Shabani ist ein talentierter Fotograf, Videofilmer, Journalist und LGBTQ+-Aktivist aus dem Iran, der derzeit in Hamburg lebt. Er hat für verschiedene nationale und internationale Nachrichtenagenturen als Fotoredakteur und freiberuflicher Fotograf gearbeitet. Im Laufe der Jahre hat er hauptsächlich über LGBTQ+-Themen in der MENA-Region berichtet und seine Arbeiten wurden in renommierten Publikationen wie dem Time Magazine, der New York Times, Zite, The Atlantic, Corriere Della Sera Sette, FT Weekend, GEO, Daily Mirror, Handelsblatt, Sunday People, DW und ZDF veröffentlicht. Außerdem wurde er für seine Arbeit mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet.
Über das Projekt:
Queere Geflüchtete sind aufgrund gesellschaftlicher und familiärer Verfolgung einer andauernden Traumatisierung ausgesetzt. Das Asylsystem stellt sie zudem vor besondere Herausforderungen, da ihre Gründe für die Schutzsuche oft nicht akzeptiert werden. Unser Projekt zielt darauf ab, die Geschichten, Hoffnungen, Ängste und das Leben von queeren Menschen zu beleuchten, die für ihr Recht auf Existenz kämpfen. Durch Interviews mit queeren Menschen im deutschen Asylsystem wollen wir die Zuschauer_innen und Teilnehmer_innen in ihre Welt einladen und sie an ihren alltäglichen Kämpfen in einem gewalttätigen und unterdrückenden System teilhaben lassen. Unsere Zusammenarbeit mit diesen Menschen wird ihren Weg, ihre Momente der Freude, ihre Visionen für die Zukunft und ihre Forderungen nach systemischen Veränderungen zeigen, die ein faires und gerechtes Asylsystem schaffen können, das tatsächlich Schutz bietet. Wir möchten das Narrativ über die Traumata queerer Menschen ändern und die Öffentlichkeit, insbesondere politische Entscheidungsträger_innen und die Konservativen in den europäischen Ländern sensibilisieren, eine Bürgerinitiative für Freiheit und gleiche Rechte anzustoßen.
Credit: Lis Peronti
So Romantic ist eine Stimm-Performance, welche die widersprüchliche Exotisierung thematisiert, die ein queerer Körper in der Öffentlichkeit erfährt. Stellt die Gesellschaft uns bloß oder fallen wir auf? Es wird wenig über Gender-Feindlichkeit gesprochen, weil wir an jeder Ecke bunte Fahnen sehen. Die Feindseligkeit trotzt jedoch stillschweigend jedem unserer Fortschritte. Feindseligkeit kann uns auch in den Mittelpunkt stellen, sei es durch Zustimmung oder Ablehnung. Am Ende wissen die Leute, wer man ist. So wichtig es ist, dass die Fahnen verbreitet werden und sichtbar sind: wir wissen auch, dass unsere Farben wie so viele andere Dinge vom Neoliberalismus, vom Bösen, vom Internet, dem Teufel, wem auch immer, übernommen und getrübt wurden.
Eidglas Xavier ist eine brasilianische Künstlerin mit Wohnsitz in Hamburg. They arbeiten transdisziplinär und erforschen in ihrer Arbeit Performativität, die Beziehung zwischen Künstler und Publikum, Dekolonisierung, Geschlechterpolitik, Transfemininitäten, Überleben, Widerstand, Resilienz und Empowerment. Sie haben ihr Studium der "Darstellenden Künste" an der Universität von Londrina (UEL) absolviert. In Brasilien arbeiteten they vier Jahre lang an zahlreichen Projekten der künstlerischen Plattform Como Clube mit, die sich mit transdisziplinären und und experimentellen Studien im Bereich der visuellen Künste beschäftigt. Seit 2019 sind they Teil der Hamburger freien Szene und kollaborieren mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern zusammen. Außerdem ist sie Sozialarbeiterin.
EN
So Romantic is a voice performance that addresses the contradictory exoticization that a queer body experiences in public. Does society expose us or do we stand out? Little is said about gender hostility because we see colored flags on every square meter. However, hostility silently follows every step we take. Hostility can also make us public people, whether by approval or rejection people end up knowing who you are. As important it might be that the flags are spread out, we know that like so many other things, our colors have been picked up and dulled by neoliberalism, the internet, the devil, whatever.
Eidglas Xavier is a Brazilian artist based in Hamburg, who works transdisciplinary. In their work they do research on performativity, the relationship between artist and audience, decolonization, gender politics, trans femininities, survival, resistance, resilience and empowerment. They completed their studies in “Performing Arts” at the University of Londrina (UEL). In Brazil they worked for four years on numerous projects on the artistic platform Como Clube. During this they were involved in transdisciplinary and experimental studies in the field of visual arts and dealt with questions of dance, performance and philosophy. Since 2019 she has been part of Hamburg’s independent scene and collaborates with different artists, as well as being a social worker.
Credit: Maison De Silva
Maison De Silva hat sich schon immer mit Kunst jeglicher Art auseinandergesetzt, sie praktiziert und hinterfragt. Er arbeitet mit Mode, Art Direction, Fotografie und abstrakter Kunst.
Für den jungen Künstler stellt sie nicht nur eine große Leidenschaft dar - sie ist auch eine Ressource für den Umgang mit der eigenen mentalen Gesundheit. Dennoch gibt es Phasen, in denen er in Konflikt mit sich selbst und seiner Kreativität gerät. In diesen Phasen entsteht der Eindruck, nicht vorankommen zu können. Mit seinem Workshop erfüllt er sich selbst den eigenen Wunsch, Raum für kreative Menschen zu schaffen, denen es genauso geht und die damit alleine sind.
Im Waiting Room wartet ihr nicht bis der Arzt kommt, sondern könnt euch über eure Probleme bezüglich Kreativität und Selbstbild austauschen, Blockaden behandeln und euch in Gedankengängen begegnen. Maison setzt dabei auf Respekt und Vertrauen und lädt zum kreativen Miteinander ein.
Mitbringen müsst ihr nur euch!
EN
Maison De Silva has always been involved with arts of all kinds, practicing and questioning it; he works with fashion, art direction, photography and abstract art.
For the young artist, it is not only a great passion - it is also a resource for dealing with his own mental health. Nevertheless, there are phases in which he comes into conflict with himself and his creativity, and these leave him feeling unable to move forward. With his workshop, he is fulfilling his own wish to create space for creative people who feel the same way and are alone.
In the Waiting Room, you don't have to wait until the doctor comes, but can talk about your problems with creativity and self-image, deal with blockages and meet each other in thought processes. Maison focuses on respect and trust and invites you to be creative together.
All you need to bring is yourself!
Credit: Pascal Schmidt
Queere Menschen sind Botschafter*innen der persönlichen, kulturellen, intellektuellen und ästhetischen Entwicklung. Diese Liste von Eigenschaften ließe sich noch seitenlang fortsetzen. Vor allem sind sie aber Botschafter*innen des Lebens und der freien Entfaltung in einer Gesellschaften, in denen es die Norm ist, nicht aufzufallen und sich zurückzuhalten. Sie wehren sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung.
Sich auf das Abenteuer der Selbstentdeckung einzulassen, bedeutet, gegen den Strom zu schwimmen, und ist zweifelsohne ein Akt der Liebe. Ein Akt der Liebe, bei dem wir durch Heilung, Reflexion und Selbstbestimmung versuchen, den Teil von uns zu lieben, der beschädigt ist - den Teil, der auf der Grundlage eines Systems geformt wurde, das versucht, uns unsere Position in der Gesellschaft zuzuweisen. Dieser Akt der Liebe kann uns an dunkle Orte führen, wo er uns mit Hilfe innerer und persönlicher Arbeit erlaubt, uns selbst von innen zu sehen, um den Teil, der uns verletzt, zu heilen und zu lieben; den Schmerz, den er in uns erzeugt, zu akzeptieren, aber das Leiden hinter uns zu lassen, um damit fortzufahren, neue Realitäten zu schaffen, die mehr mit unserem wahren Wesen übereinstimmen: ausdrucksstark, einzigartig, persönlich und abwechslungsreich.
Die Vielseitige Künstler_in Rodriguez Arte (they/she) ist ehemaliges Mitglied und Absolvent_in des Ballet Folklorico de Antioquia - Kolumbien, ausgebildet in klassischem Tanz an der Miami City Ballet School und ehemalige Solotänzer_in beim Hamburg Ballett und Mitglied des Künstlerkollektivs House of Brownies.
Durch die Kombination von Malerei, Tanz, Textilien, Choreographie und Musik begibt sich Rodriguez Arte auf eine Reise der Selbstentdeckung: um zu erforschen, zu beleuchten und zu visualisieren, was es bedeutet, ein Queer- Trans Nonbinary - lateinamerikanische Emigrant_in zu sein; und welche Erfahrungen, diese Gemeinschaften in ihrem eigenen Leben und in ihrer Rolle innerhalb bestimmter kultureller, sozialer und politischer Sphären machen.
Rodríguez Arte entstand aus dem Bedürfnis heraus, Räume, Plattformen und Gemeinschaften zu finden, aber vor allem, die ständige Ungewissheit und Gegenwart dessen zu heilen, was es bedeutet, als Queer - Trans Nonbinary - Latin American Artist zu sein und zu existieren.
“Ich erlaube mir, mich euch gegenüber zu öffnen - ich hoffe, ihr könnt zuhören.”
EN
Queer people are references of personal, cultural, intellectual, and aesthetic development and the list of qualities can extend a couple of pages but above all they are references of life and free development of personality. This makes this community a reference for free expression. Being a reference for free expression in societies where the norm is not to attract attention and maintain a low profile, leads to being discriminated and marginalized in most public spaces where the norm is to be conservative.
Embarking on the adventure of self-discovery is sailing against the current, it is undoubtedly an act of love. An act of love where through healing, contemplation and self-determination we seek to love that part of us that is damaged, that part that has been molded based on a system that attempts to assign us our position in a certain society. This act of love can take us to dark places where with the help of internal and personal work, it will allow us to see ourselves from within in order to heal and love that part that hurts us; accepting the pain that it generates in us but leaving the suffering behind in order to continue building new realities more in line with our true being; an expressive, unique, personal and divergent being.
Rodriguez Arte (they/she) is a multifaceted artist, former member and graduate student of the Ballet Folklorico de Antioquia - Colombia, trained in classical dance at the Miami City Ballet School and former Soloist dancer with the Hamburg Ballet and Member of the artist collective the House of Brownies.
Through the combination of painting, dance, textiles, choreography and music, They are on a journey of self discovery in which they try to search, highlight and visualize what it means to be a Queer- Trans Nonbinary - Latin American Emigrant artist; and the experiences that these communities face in their own lives and in their role within certain cultural, social and political spheres.
Rodríguez Arte comes out of the need of finding spaces, platforms, communities but over all a way of healing the constant uncertainty and present of what it means to be and exist as a Queer - Trans Nonbinary - Latin American Artist.
“I allow myself to open up to you - I hope you can listen.”
Credit: Shaquille Noreiga
Sibb lädt ein zu einer 30-minütigen Live-Musiksession, in der er Ausschnitte seiner Arbeit “Truth” vorstellt. “Truth" ist eine Sammlung von Geschichten, die durch Musik erzählt werden. Die Stücke erforschen gegensätzliche Themen wie Übersexualisierung und Romantik und wollen Gespräche über die Ausgewogenheit und Wertschätzung verschiedener Formen der Liebe anregen. Diese Werke wurden sowohl durch die Interpretation von Selbstreflexionen als auch durch die Befragung von Gleichaltrigen und - mit deren Einverständnis - durch die Komposition musikalischer Interpretationen ihrer Erlebnisse entwickelt.
Sibb ist ein aus Trinidad und Tobago stammender und in Deutschland lebender Sänger und Songschreiber von Pop-, Tanz- und Soulmusik. Bekannt für seine melodiöse Stimme und charismatische Bühnenpräsenz, möchte er mit seiner Musik die Zuhörer zum Nachdenken anregen: über ihre Beziehung zum Leben und die Verbindungen zu den Menschen um sie herum.
EN
Sibb invites you to a 30-minute live music session in which he presents a subset of his work titled ‘Truth’. 'Truth' is a collection of stories presented through music. The pieces explore contrasting topics of hyper sexualization and romanticism and aim to spark conversation about the balance and appreciation of different forms of love. These works were developed both through interpreting self-reflections and through interviewing peers and, with their consent, composing musical interpretations of their lived experiences
Sibb is a singer and songwriter of pop, dance and soul music from Trinidad and Tobago and based in Germany. Known for his melodious voice and charismatic stage presence, he writes music with the aim of making listeners reflect on their relationship with life and the connections with the people around them.
Credit: Marcel Guevara Kluxen
Wir trans Menschen haben oft das Gefühl, dass unsere Geschichten nicht uns gehören. Völlig fremde Menschen stellen uns Fragen wie: „Wusstest du das schon immer? Wie fühlt es sich an, im falschen Körper geboren zu sein? Hattest du schon die OP?“
Sophia Spitzenberg, auch bekannt als Hamburgs lustigste Person mit Transitionshintergrund, nimmt sich in ihrer Stand Up Comedy Performance „SORRY I DON´T SPEAK CIS ANYMORE“ genau dieser Fragen an, indem sie auf der Bühne die Person verkörpert, die wir alle gerne öfter wären. Die immer eine schlaue Antwort bereit hat, die solche Fragen, statt sie einfach zu beantworten, seziert und dadurch den Spieß umdreht.
Als queere Menschen sollen unsere Geschichten inspirierend sein, was ein anderes Wort für tragisch ist. Sophia Spitzenberg will nicht inspirierend sein, sie ist lieber lustig.
We trans people often have the feeling that our stories don't belong to us. Complete strangers ask us questions like: "Did you always know that? How does it feel to be born in the wrong body? Have you already had the operation?"
Sophia Spitzenberg, also known as Hamburg's funniest person with a transition background, addresses precisely these questions in her stand-up comedy performance "SORRY I DON'T SPEAK CIS ANYMORE" by embodying on stage the person we would all like to be more often. The one who always has a clever answer, who is turning the table by dissecting such questions instead of simply answering them.
As queer people, our stories should be inspiring, which is another word for tragic. Sophia Spitzenberg doesn't want to be inspiring, she prefers to be funny.
Credit: Leoni Marie Hübner
Mit dem Solo "e-mote" erkundet sie das Trotzen gegenüber Erwartungen: Wenn wir gegen den Strom gehen und wenn wir loslassen, wie sieht Freiheit dann in unseren Körpern aus und wie hört sie sich an? Eine exploration extremer Gefühlswelten, inspiriert von der unvergleichbaren, hyper-femininen Energie der Vogue Femme “dramatics” und “softn’n’cunt”, sowie verschiedenen zeitgenössischen Ausdrucksformen und queeren Geschichten von Momenten des Freiseins.
Sahra Abbassi, auch bekannt als “ZANIAH”, ist eine freischaffende, multidisziplinäre Performance-Künstlerin aus Hamburg. 2023 schließt sie ihr Diplom an der Contemporary Dance School Hamburg ab und ist seit 2017 aktiv Teil der internationalen Ballroom Community – heute als Mitglied des “House of Revlon” und Mother des “Kiki House of Marciano”. In Hamburg engagiert sie sich vor allem in der QT*BIPOC Kunst, Club und Ballroom-Kultur, zum Beispiel mit dem Vogue Night Projekt “MeowMondayz”.
EN
With the solo "e-mote" she explores the defiance of expectations: When we go against the flow and when we let go, what does freedom look and sound like in our bodies? An exploration of extreme emotional worlds, inspired by the unrivaled, hyper-feminine energy of Vogue Femme "dramatics" and "softn'n'cunt", as well as various contemporary forms of expression and queer stories of moments of freedom.
Sahra Abbassi, also known as "ZANIAH", is a freelance, multidisciplinary performance artist from Hamburg. She graduated from the Contemporary Dance School Hamburg in 2023 and has been an active part of the international ballroom community since 2017 - today as a member of the "House of Revlon" and mother of the "Kiki House of Marciano". In Hamburg, she is primarily involved in the QT*BIPOC art, club and ballroom culture, for example with the Vogue Night project "MeowMondayz".
Credit: Maïscha Souaga
Credit: Zachow Pictures
Credit: Kevin Momoh @the.moth
Credit: Nora Kühnhold
Nach dem Erfolg in der letzten Ausgabe ist auch dieses unwiderstehliche Juwel der Gemeinschaftsbildung wieder da - die Jam Session. Die Queer B-Cademy All-Stars FAYIM und Pachakuti haben Bassist*in Shanice Ruby Bennett mitgebracht und laden zum gemeinsamen Singen, Rappen, Scatten, Jodeln oder einfach Mitgehen ein. Ihr wisst ja: It’s a Vibe!
Shanice Ruby Bennett ist ein*e professionelle*r Bassist*in und Produzent*in aus Berlin, Deutschland. Zu their musikalischen Projekten gehören Künstler*innen wie Lianne La Havas, das soulige Vokalensemble A Song For You, Holly Walker und they teilte die Bühne mit Künstler*innen wie Akua Naru, Lie.Ning und Kat Frankie. Bennett nahm auch ein Stück mit Jennifer Batten auf, der weltbekannten amerikanischen Gitarristin von Michael Jackson. Their Stil deckt verschiedene Genres ab, von Jazz bis Rock/Pop, und fühlt sich besonders bei Soul, Funk und Hip Hop zu Hause. Neben their Leben als Tournee- und Session-Musiker*in findet they Zeit, an eigenen musikalischen Projekten SO SORRY zu arbeiten und ist unter dem Namen Falsetto Child ein aktiver Teil der Berliner Produzent*innenszene. Bennett wird bei der B-Cademy Bass spielen.
FAYIM ist ein Singer-Songwriter, der eine perfekte Balance zwischen Tiefgang und Leichtigkeit schafft - mit seinen Texten, seiner unverwechselbaren Stimme und seiner mitreißenden Art. FAYIM ist ein Künstler, der Erlebtes verarbeitet und gleichzeitig Trost spendet. Seine Energie und Wärme auf der Bühne schenken dem Publikum das Gefühl eines intimen Zusammenkommens, eines Safer Space. Mit Einflüssen aus R&B, Pop, Soul, Gospel, Jazz und seiner prägenden Inspiration, die verstorbene Schwarze Aktivistin May Ayim, gehört er zu einer neuen Generation von Artists, die Pop-Kultur und Storytelling erfolgreich vereinen.
Pachakuti ist ein global citizen, Musiker, Komponist und Produzent mit Sitz in Deutschland, der Rhythmik und Harmonie kombiniert, um vor allem instrumentale, emotionale Musik zu kreieren, die zur Seele spricht. Seine künstlerischen collaborations umfassen Künstler*innen von Brasilien über Ghana und Südafrika bis Indien und bewegen sich fließend zwischen den Genres Hip Hop, Soul, Jazz und Ambient.
Renée Grothkopf ist, seit sie das erste Mal mit acht Jahren hinter dem Schlagzeug saß, leidenschaftliche Musikerin mit Vorliebe für Punk, Metal, experimentelle sowie extreme Musik. Sie spielt seit vielen Jahren im DIY-Bereich in Punk- und Metalbands, u.a. Drums im Post-Black Metal Projekt “objet petit a”, Vocals in der Powerviolence Band “xschmutzigermenschx”, und war bis vor Kurzem als Schlagzeugerin, Vokalistin und Texterin der Queercore-Band “gldg” („goldig“) tätig. Ende 2023 fand sie Ihren Weg zurück zum Black Metal mit "Nacht der Welt". In ihrem Drumming interessieren sie die Erkundung von Rhythmik im Zusammenspiel mit dem Unrhythmischen und unkonventionelle Spielarten des Schlagzeugs. Im Performance-Kollektiv „Estupefacta“ untersucht sie den Zusammenhang von Rhythmik, Improvisation und Schauspiel. Bei der Jam Session versucht sie all dies zusammenzubringen mit ihrer Liebe zum R&B und Hip Hop.
EN
After the success of the last edition, this irresistible gem of community building is back - the Jam Session. Queer B-Cademy all-stars FAYIM and Pachakuti have brought along the brilliant bassist Shanice Ruby Bennett and invite you to sing, rap, scat, yodel or simply join in. You know it: it's a vibe!
Shanice Ruby Bennett is a professional bassist and producer based in Berlin, Germany. Their musical projects include artists like Lianne La Havas, soulful vocal ensemble A Song For You, Holly Walker and shared the stage with artists like Akua Naru, Lie.Ning and Kat Frankie. Bennett also recorded a track with Jennifer Batten, the world-renowned American guitarist for Michael Jackson. Their style covers various genres, ranging from Jazz to Rock/ Pop and feels especially at home with Soul, Funk and Hip Hop. Besides their life as a touring musician and session player, they find time to work on their own musical projects SO SORRY and is an active part in the Berlin producer scene under the name Falsetto Child. Bennett will be playing bass for the B-Cademy.
FAYIM is a singer-songwriter who achieves a perfect balance between depth and lightness - with his lyrics, his distinctive voice, and his captivating manner. FAYIM is an artist who processes experiences while also offering comfort. His energy and warmth on stage give the audience the feeling of an intimate gathering, a safer space. With influences from R&B, pop, soul, gospel, jazz, and his influential inspiration, the late Black activist May Ayim, he belongs to a new generation of artists who successfully combine pop culture and storytelling.
Pachakuti is a Germany-based global citizen, musician, composer and producer who combines rhythm and harmony to create, mostly instrumental, heartfelt music that speaks to the soul. His artistic collaborations extend to artists from Brazil, Ghana, South Africa to India and move between Hip Hop, Soul, Jazz and Ambient.
Renée Grothkopf has been a passionate musician with a preference for punk, metal, experimental and extreme music since she first sat behind the drums at the young age of eight. She has been playing in DIY punk and metal bands for many years, including drums in the post-black metal outfit "objet petit a", vocals in a powerviolence band called "xschmutzigermenschx", and until recently worked as a drummer, vocalist and lyricist for the queercore band "gldg" ("goldig"). At the end of 2023, she found her way back to black metal with "Nacht der Welt". In her drumming, she is interested in the exploration of rhythm in interaction with the unrhythmic and unconventional ways of playing the drums. In her performance collective "Estupefacta", she explores the connection between rhythm, improvisation, and theatre. At the jam session, she tries to bring all this together with her love of R&B and hip hop.
Cielo.Mp3 is a Latinx DJ who started playing at local Ballroom functions. Their set lists are influenced by Hyper-pop, Reggeaton and Ballroom beats. However, their overall fluid switching between genres and styles, along with a prevailing undertone of humour, highlights Cielo as a DJ.
Cielo.Mp3 ist Latinx-DJ und hat auf lokalen Ballroom-Veranstaltungen angefangen aufzulegen. Als aktives Mitglied in der Community wurde dies zu einem sicheren Raum, um Musik und die Kunst des Mixing zu erkunden. Später hat sich Cielo in die Nachtszene gewagt, indem Cielo in gemütlichen queeren Bars bis hin zu großen Partys mit namhaften Künstlern aufgelegt hat. Cielos’s Set-Listen werden von Hyper-Pop, Reggaeton und Ballroom-Beats beeinflusst, aber die allgemeine Fluidität zwischen Genres und Stilen, mit einem vorherrschenden Unterton von Humor, ist das, was Cielo als DJ hervorhebt.
Kiadi was born in Hamburg and made her first steps as a DJ last year. Her sound combines influences from hip-hop, house, jungle, baile funk, funk and more. Kiadi describes her sound as everything that is danceable.
Kiadi ist gebürtige Hamburgerin und macht seit vergangenem Jahr ihre ersten steps als DJ. Ihr Sound verbindet Einflüsse aus Hip-Hop, House, Jungle, Baile Funk, Funk und mehr. Kiadi beschreibt ihren Sound als alles, was tanzbar ist.
G.Lo and O.JuiCe bring to KMH this small noisy, rowdy and disorderly movement, that in Portuguese is meant by the word FURDUNCIN. It describes a hot, sexy, liberating, diverse and respectful dance floor, with a pulsating, powerful and empowering sound. In a special set for the Queer B-Cademy, the DJs from Rio de Janeiro and Belo Horizonte will present the pure juice of the Brazilian subcultural club music, produced by contemporary exponents from the Queer- and BIPOC scene, represented by collectives such as Mamba Negra and Batekoo. Expect in this FURDUNCIN a musical journey through brazilian funk, gueto club, vogue beats, house baile, bubble beats, bricolagen and overloadings in a delicious mess, celebrating all bodies, movements, colors and loves.
G.Lo und O.JuiCe bringen diese kleine, laute, rüpelhafte und unordentliche Bewegung ins KMH, die im Portugiesischen mit dem Wort FURDUNCIN bezeichnet wird. Es beschreibt eine heiße, sexy, befreiende, vielfältige und respektvolle Tanzfläche, mit einem pulsierenden, kraftvollen und ermächtigenden Sound. In einem speziellen Set für die Queer B-Cademy präsentieren die DJs aus Rio de Janeiro und Belo Horizonte den puren Saft der brasilianischen subkulturellen Clubmusik, produziert von zeitgenössischen Exponenten der Queer- und BIPOC-Szene, vertreten durch Kollektive wie Mamba Negra und Batekoo. Erwartet in diesem FURDUNCIN eine musikalische Reise durch brasilianischen Funk, Gueto Club, Vogue Beats, House Baile, Bubble Beats, Bricolagen und Overloadings in einem köstlichen Durcheinander, das alle Körper, Bewegungen, Farben und Lieben feiert.
Credit: Laura Czyz @laura_czyz
NAS TEA is a performer, DJ, sound and video artist based in Berlin and Hamburg. Drawing from worlds of healing, dreams and destruction NAS TEA aims to connect with the audience and environment as a performer, creating a space for expression. Floating between different alter egos as an artist NAS TEA shows her bold and fun side as a DJ, playing high adrenaline music, from soft sound to popcore and breaks. Anything that makes your juices flow.
NAS TEA ist eine Performerin, DJ und Videokünstlerin basiert in Berlin und Hamburg. Schöpfend aus den Welten der Heilung, Träumen und Zerstörung strebt Nas Tea danach, als Performerin eine Verbindung zum Publikum und zur Umgebung herzustellen, indem sie einen Raum für Ausdruck schafft. Wechselnd zwischen verschiedenen Alter Egos zeigt NAS TEA ihre mutige und spaßige Seite als DJe, indem sie Musik mit Adrenalinkick spielt, von sanften Klängen bis hin zu Popcore und Breaks. Alles, was dich in Bewegung bringt.
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